Die Situation in Syrien spitzt sich dramatisch zu, da die israelische Luftwaffe ihre Angriffe auf militärische Ziele im Land verstärkt hat. Laut Berichten der Kronen Zeitung wurden in der Nacht zum Samstag bis zu 40 Angriffe verzeichnet, bei denen unter anderem ein Waffenlager und ein Militärflughafen in der Region Qalamun, etwa 90 Kilometer nördlich von Damaskus, getroffen wurden. Diese offensiven Maßnahmen der israelischen Streitkräfte zielen darauf ab, die militärische Ausrüstung der syrischen Armee davon abzuhalten, in die Hände von Extremisten zu gelangen, während die israelische Armee allgemein keine Stellungnahmen zu den jüngsten Vorfällen abgegeben hat. Die Angriffe kommen in einer kritischen Phase, da die syrische Opposition nun in der Hauptstadt Damaskus Fuß gefasst hat.
Rebellion in Damaskus
Am 7. Dezember 2024 meldeten syrische Rebellengruppen, dass sie mit einem Vorstoß in die Region Rif Dimashq begonnen haben und sich bis auf 20 Kilometer der Hauptstadt Damaskus genähert hätten. Dies geschah zeitgleich mit einem Rückzug von Regierungstruppen aus mehreren Vororten, was die Offensive der Rebelleneinheiten weiter begünstigte. Laut Wikipedia
Folglich wurde am 8. Dezember gemeldet, dass die Rebellen die Kontrolle über Damaskus übernommen hatten, während Präsident Bashar al-Assad Berichten zufolge in Richtung Moskau geflohen ist. In der Folge kam es zu plündernden Ausschreitungen im Regierungsviertel, viele Denkmäler und Regierungsgebäude wurden attackiert. Zudem wurde eine 13-stündige Ausgangssperre in der Hauptstadt verhängt. Angesichts dieser unruhigen Entwicklungen rief auch die internationale Gemeinschaft nach einer Überprüfung und Unterstützung der neuen Regierung, die bereit ist, die Rechte aller Syrer zu schützen und wiederherzustellen.Ort des Geschehens
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