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Cornelia Hütter hat beim Super-G der Ski-Weltmeisterschaft in Courchevel/Meribel am Mittwoch die Bronzemedaille gewonnen und damit ihre Medaillenmission eindrucksvoll untermauert. "Ich brauche das nicht kleinreden, ich kämpfe jeden Tag dafür, zu den Favoritinnen zu gehören", erklärte die Steirerin, die bereits im Jahr 2023 Bronze im Super-G gewinnen konnte. Mit dieser neuen Medaille hat sie nicht nur ihre eigene Karriere, sondern auch die Hoffnungen des österreichischen Teams gestärkt. Marta Bassino aus Italien schnappte sich das Gold, während die US-Skistar Mikaela Shiffrin Silber holte, wie auf oe24.at berichtet.
Nach einer soliden Leistung schaffte es Hütter, ex aequo mit der Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie, nur 0,33 Sekunden hinter der Siegerin, auf das Podest. Thomas Trinker, Rennsportleiter des ÖSV, hatte bereits vorher hohe Erwartungen an sein starkes Team, zu dem auch Hütter, Mirjam Puchner, Ramona Siebenhofer und Tamara Tippler gehören. "Speziell in den Speed-Disziplinen haben wir ein sehr starkes Team", sagte Trinker. Dennoch schafften es die anderen österreichischen Starterinnen nicht, unter die besten 15 zu gelangen, wie auf meinbezirk.at erwähnt.
Ein neuer Anlauf auf Gold
Hütter, die mit dem Selbstvertrauen ihrer letzten Erfolge in Saalbach-Hinterglemm ins Rennen ging, weiß, dass sie die nötige Erfahrung hat, um auch in diesem emotionalen Wettkampf zu bestehen. "Natürlich wäre es cool, wenn alle guten Dinge drei wären und meine dritte WM noch die Draufgabe wird", fügte sie hinzu und blickt optimistisch auf die kommenden Rennen. Die nächste Chance auf eine Medaille kommt mit der Abfahrt am Samstag und der Team-Kombination am Dienstag. Während sie sich auf den Wettkampf vorbereitet, bleibt Hütter entschlossen, ihre Leistung zu steigern und das Edelmetall in der Heimat zu verteidigen.
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