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Für das britische Paar Harry und Meghan Sussex könnte sich die Situation in den USA drastisch zuspitzen. Donald Trump, der ehemalige US-Präsident, wird unter Druck gesetzt, die Einwanderungsunterlagen von Prinz Harry freizugeben. Dies könnte zu einer möglichen Ausweisung des Herzogs führen, wenn sich herausstellt, dass er bei seinem Visumsantrag über seinen Drogenkonsum gelogen hat, wie die Mail on Sunday berichtete. Trump hatte in der Vergangenheit angedeutet, dass er für mehr Transparenz sorgen und rechtliche Schritte einleiten könnte, sollte Harry falsche Angaben gemacht haben.
Droht Harry die Ausweisung?
Harry gab in seinen Memoiren aus dem Jahr 2023 zu, Drogen wie Kokain, Marihuana und psychedelische Pilze konsumiert zu haben. Bei der Einreise in die USA im Jahr 2022 hätte er, hätte er dies offenbart, die erforderlichen Voraussetzungen für einen Visumsantrag anders erfüllen müssen. Nun drohen ihm Konsequenzen wie bis zu fünf Jahre Gefängnis, Geldstrafen oder sogar die Ausweisung, falls nachgewiesen wird, dass er geschummelt hat. Die konservative Denkfabrik Heritage Foundation kämpft dafür, dass die Behörden die Unterlagen freigeben, um die Echtheit von Harrys Aussagen zu überprüfen, wie der Toronto Sun berichtete.
Trump hat wiederholt erklärt, dass er keine Scheu vor rechtlichen Maßnahmen hat, um im Fall falscher Angaben zu handeln. Nile Gardiner, ein hochrangiger Vertreter der Heritage Foundation, äußerte die Möglichkeit, dass die Biden-Regierung Harry möglicherweise eine bemerkenswerte Behandlung zuteilwerden ließ, um unangenehme Enthüllungen zu vermeiden. Trump selbst betonte im Jahr 2024, dass er die Situation genau beobachten werde, und drohte mit entsprechenden Maßnahmen, sollten sich die Vorwürfe bestätigen. Die rechtlichen Herausforderungen, vor denen Harry steht, könnten sich als entscheidend erweisen und seine Zukunft in den USA gefährden.
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