Rapid-Boss Katzer: Meisterschaft noch nicht abgeschrieben!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

SK Rapid blickt auf ein bewegtes Jahr 2025 zurück. Sportchef Markus Katzer äußert sich zu Trainerwechseln und optimistischen Zukunftsaussichten.

SK Rapid blickt auf ein bewegtes Jahr 2025 zurück. Sportchef Markus Katzer äußert sich zu Trainerwechseln und optimistischen Zukunftsaussichten.
SK Rapid blickt auf ein bewegtes Jahr 2025 zurück. Sportchef Markus Katzer äußert sich zu Trainerwechseln und optimistischen Zukunftsaussichten.

Rapid-Boss Katzer: Meisterschaft noch nicht abgeschrieben!

Die Saison 2025 stellt für den SK Rapid Wien eine Herausforderung dar, die von großen Schwankungen geprägt ist. Geschäftsführer Sport Markus Katzer beschreibt die aktuelle Lage als „zwischen genial und Wahnsinn“. Ein Rückblick auf 2024 zeigt, dass das Jahr mit einem 3:0-Sieg gegen FC Kopenhagen endete, worauf jedoch eine Serie von drei Niederlagen folgte. Danach feierte Rapid einen 5:0-Sieg gegen Altach und sicherte sich das Weiterkommen im European Conference League gegen Banja Luka. Trotz phasenweise unterhaltsamen Offensivfußballs folgten jedoch wieder enttäuschende Ergebnisse.

Die Probleme im Team wurden besonders unter Trainer Robert Klauß deutlich. Dieser führte zunächst zu Siegen, darunter ein Triumph im Derby und ein Erfolg im Conference-League-Hinspiel gegen Djurgaarden. Allerdings verschlechterten sich die Resultate und die Zusammenarbeit wurde aufgrund der schlechten Leistung beendet. Der interimistisch eingesetzte Stefan Kulovits konnte die Mannschaft zum Sieg im Europacup-Playoff gegen LASK führen, aber sein Einsatz war von kurzer Dauer.

Die Turbulenzen um Peter Stöger

Eine entscheidende Wendung nahm die Saison mit der Verpflichtung von Peter Stöger als Cheftrainer. Die anfängliche Euphorie folgte einem Rekordtransfer-Sommer, doch die Freude währte nicht lange – nach einer 1:3-Niederlage gegen die Austria versuchte Stöger, die Spielstrategie umzustellen. Er stellte auf eine Dreierkette um, um defensiver zu agieren, was jedoch zu keinem nachhaltigen Erfolg führte.

Die Turbulenzen kulminierten in der Trennung von Stöger, die am Tag nach einer 1:4-Niederlage gegen Rakow vollzogen wurde. Katzer erläuterte, dass nicht nur das Ergebnis, sondern auch das Auftreten der Mannschaft entscheidend für diese Maßnahme war. Vor dieser Entscheidung äußerte Stöger grundlegende Probleme im Team, was intern für Irritationen sorgte. Trotz einer kurzen Vorbereitungszeit vor dem GAK-Spiel, das Rapid verlor, erhielt Stöger das Vertrauen des Klubs, auch beim nächsten Conference-League-Spiel, das ebenfalls zu einer herben Niederlage führte.

Der Blick nach vorne

Aktuell überwintert Rapid auf Platz sieben in der Tabelle und hat nur zwei Punkte aus den letzten fünf Spielen unter Kulovits erzielt. Katzer bleibt jedoch optimistisch und glaubt an das Potenzial der Mannschaft für das kommende Frühjahr. Parallel zur Trainersuche, die bis zum Trainingsauftakt am 6. Januar abgeschlossen sein soll, äußert er seine Hoffnung auf Verbesserungen und eine bessere Platzierung in der Liga.

Ein Blick auf die Geschichte der Bundesliga zeigt die Häufigkeit von Trainerwechseln, die seit der Saison 1963/1964 dokumentiert ist. Bis zur Saison 2024/2025 wurden zahlreiche Trainerwechsel durchgeführt, was die dynamische Natur des professionellen Fußballs unterstreicht. Laut Statista wird deutlich, dass Trainerwechsel ein fester Bestandteil des Fußballgeschäfts sind.

Mit der Hoffnung auf eine positive Wende im Jahr 2026 bleibt abzuwarten, ob Rapid Wien die Wende schaffen kann und welche Trainerentscheidungen das Team in der zweiten Saisonhälfte prägen werden. Laut laola1.at ist es Katzer wichtig, die Potenziale des Teams zu fördern und nicht in Euphorie zu verfallen.

Der Rückblick auf die Spielergebnisse der letzten Monate zeigt den Bedarf an Stabilität und einer klaren Strategie, um die Ziele des Klubs zu erreichen. In den kommenden Wochen wird sich zeigen, ob Rapid seine Ambitionen in der Liga verwirklichen kann, während sich die Suche nach einem neuen Cheftrainer intensiviert.

Für weitere Informationen über die Trainerwechsel in der Bundesliga können interessierte Leser die Statista besuchen.