Enttäuschung für Lamparter: Ohne Medaille bei der Nordischen WM!

In einer dramatischen Wendung bei der Nordischen WM in Trondheim erlebte Johannes Lamparter, der österreichische Kombinierer, einen enttäuschenden Abschluss. Am Samstag, dem 8. März 2025, beendete der 23-Jährige den Wettkampf in der Gundersen-Königsklasse mit einem nur siebten Platz und verpasste damit die angestrebte Einzelmedaille. Er hatte nach dem Team-Silber einen großen Traum, aber das Rennen verlief anders als erhofft.

Der norwegische Star Jarl Magnus Riiber zeigte einmal mehr seine Unbesiegbarkeit und holte sich den Sieg – bereits seine elfte Goldmedaille bei einer Weltmeisterschaft. Silber sicherte sich der Landsmann Riibers, Jörgen Graabak, der sich in einem packenden Zielsprint gegen den Deutschen Vinzenz Geiger durchsetzte. Lamparter, der 1:29,1 Minuten hinter dem Sieger ins Ziel kam, kämpfte im Finish und stellte fest, dass ihm 18 Sekunden auf das Podium fehlten. "Ich bin nicht verärgert, mehr enttäuscht. Es tut gerade sehr weh," sagte Lamparter sichtlich bewegt im Interview mit dem ORF. "Es war ein großes Ziel, um die Medaille zu kämpfen, ich bin heute nicht gut genug gewesen," so der Ex-Weltmeister weiter, der in erheblichen emotionalen Schwierigkeiten steckt.

Riibers Dominanz und das Finish von Lamparter

Riiber, der auch am Vortag in der Teamwertung erfolgreich war, setzte sich in der Einzelkonkurrenz souverän durch und beendete damit seine WM mit einem weiteren Titel. Lamparter, auf den viele Hoffnungen lagen, konnte den Druck nicht standhalten und musste sich mit dem siebten Platz abfinden. Seine Erleichterung angesichts des Team-Silbers wird von der Bitterkeit der verpassten Medaille überschattet, wie er deutlich machte. "Es ist bitter, aber ich werde weiterkämpfen," betonte er entschlossen.

Diese Enttäuschung wird Lamparter nicht davon abhalten, für zukünftige Wettbewerbe weiter zu trainieren. Er hat auf die Hürden reagiert, die ihm im heutigen Wettbewerb in den Weg gestellt wurden, und ist fest entschlossen, seine Schwächen zu analysieren und stärker zurückzukommen.

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