
In einer Reihe von aktuellen Verkehrskontrollen in Österreich hat die Polizei mehrere Fahrer angehalten, die unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol standen. Bei einer Kontrolle in Flachgau mussten zwei Fahrer, darunter eine Frau, ihren Führerschein abgeben, nachdem bei ihnen über einen Speicheltest Cannabis festgestellt wurde. Die Beamten berichteten, dass die Lenkerin und ihr 48-jähriger Beifahrer positiv auf Drogen getestet wurden und daraufhin nicht mehr weiterfahren durften. Dies wurde von orf.at gemeldet.
Alkohol am Steuer
Gleichzeitig wurden im Lungau zwei weitere Verkehrsteilnehmer, ein 74-jähriger und ein 59-jähriger Mann, von der Polizei angehalten. Auch sie hatten deutlich zu viel Alkohol konsumiert und mussten ihre Führerscheine abgeben. Die Polizei ergreift hier strenge Maßnahmen, denn alle Verkehrssünder, die bei diesen Kontrollen auffällig wurden, werden angezeigt, so die Behörden.
Die rechtlichen Grundlagen für solche Verkehrskontrollen sind im Straßenverkehrsgesetz verankert. Laut hopkins.law sind die Beamten jederzeit ermächtigt, ohne weiteren Anlass Kontrollen durchzuführen, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten. Dies schließt die Überprüfung der Fahrtüchtigkeit der Fahrer sowie den technischen Zustand der Fahrzeuge ein. Fahrzeuge dürfen nur dann durchsucht werden, wenn ein konkreter Verdacht vorliegt oder der Besitzer zustimmt. Andernfalls müssen die Polizisten die Fahrer lediglich nach ihren Personalien und Fahrzeugpapieren fragen, und die Überprüfung der Verkehrssicherheit beschränkt sich normalerweise auf grundlegende Checks, wie etwa das Vorhandensein von Warndreiecken und Erste-Hilfe-Material.
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