
In einer turbulenten Zeit für die Medienwelt wurden die besten Kommunikatoren des Jahres 2024 gekürt. Das renommierte Ranking, das von einer Jury aus 33 Brancheninsidern erstellt wurde, zeichnet jene Persönlichkeiten aus, die sich trotz der Herausforderungen in der Medienlandschaft behaupten konnten. Unter den Spitzenreitern sind Christoph Dichand von der Kronen Zeitung und Roland Weißmann vom ORF, die beide den ersten Platz belegen. In der aktuellen Ausgabe des ExtraDienst wird auf 212 Seiten auch die Insolvenz der Agentur media.con behandelt, die von Wolfgang Sorger geleitet wurde und einst für große Events berühmt war. Es ist ein eindeutiges Zeichen für die schwierigen Zeiten, die viele in der Branche durchleben müssen, wie auch extradienst.at berichtet.
Kritik am Ranking und der Branche
Die Präsentation des Rankings hat für Aufruhr gesorgt, vor allem durch die verstörende Illustration, die Branchenmanager als verzweifelte „Zombies“ darstellt. Diese Darstellung führte zu zahlreichen Diskussionen innerhalb der Branche. Kritiker werfen dem Publisher Christian W. Mucha vor, die Realität übertrieben darzustellen, während andere die wenigen dargestellten Frauen in der Liste als wenig charmant repräsentiert empfinden. In diesem Jahr wurde zudem entschieden, hohe Vertreter und politische Sprecher aus dem Ranking zu entfernen, was für zusätzliche Kontroversen sorgte. Laut der Jury sollten sich die Nominierungen auf operativ tätige Manager konzentrieren; politische Repräsentanten wurden dabei außer Acht gelassen, was auch ots.at thematisiert.
Die Liste zeigt, wer in der Abwicklung der Werbegelder in Österreich erfolgreich war und wer noch Aufholbedarf hat. Die Bekanntgabe der Top 100 steht kurz bevor und wird von den Abonnenten des ExtraDienst-Newsletters als Erstes erfahren. Diese Rangliste könnte entscheidend für die künftige Strategien von Unternehmen und deren Kommunikatoren sein, besonders in einem Jahr voller Unsicherheiten und Herausforderungen.
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