Der LASK feierte einen überaus wichtigen Sieg im Stahlstadt-Derby gegen Blau-Weiß Linz, was den Athletikern frischen Schwung nach einem durchwachsenen Herbst verlieh. Mit einem 2:1 in der heimischen Raiffeisen Arena stellen die Linzer unter Beweis, dass sie bereit sind, in der österreichischen Bundesliga wieder durchzustarten. Wie die Krone berichtet, war der Sieg gegen die favorisierten Salzburger im Cup ein echter Moral-Boost, der die Mannschaft vor dem entscheidenden Liga-Duell beflügelte. Trainer Markus Schopp äußerte sich zuversichtlich, da seine Spieler im Vergleich zum Spätsommer deutlich entschlossener auftraten. Besonders das Derby hatte für das Team hohen Stellenwert, denn eine Niederlage hätte gefährliche Folgen im Kampf um die Meistergruppe haben können.
Spannung am Platz
Die erste Hälfte verlief trotz anfänglicher Nervosität spannend. Der LASK ging in der 42. Minute durch Simone Krammer mit 1:0 in Führung, nach einem bemerkenswerten Konter. Blau-Weiß gelang kurz nach der Halbzeit der Ausgleich durch Darina Hruzikova, was die Spannung im Derby weiter anheizte. Doch der LASK ließ sich nicht beirren und erzielte nur wenige Minuten später das 2:1. Krammer avancierte zur Heldin des Spiels, indem sie sowohl die erste als auch die entscheidende Führung erzielte (80. Minute). Laut der LASK-Website war die Kulisse mit 2.300 Zuschauern hervorragend, und die Spielerinnen zeigten von Anfang an großen Kampfgeist.
Die Atmosphäre war vor dem Anpfiff elektrisierend, sogar ein weiteres sportliches Duell zwischen den Handballerinnen des HC LINZ AG und den Volleyballerinnen der Steelvolleys fand zu dieser Zeit statt. Auf dem Platz überwand der LASK anfängliche Schwierigkeiten und zeigte letztlich, dass sie nicht nur im Spiel, sondern auch in der Teamdynamik harmonieren konnten. Mit diesem Erfolg scheint der LASK bereit zu sein, seine Ambitionen in der Liga neu zu entfachen.
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