
Eine Hochzeitsgeschichte sorgt derzeit für Aufsehen: Eine zukünftige Braut sorgte für einen Skandal, indem sie von ihren Gästen eine Eintrittsgebühr von 1.500 Euro verlangte, um ihre 60.000 Euro teure Hochzeit zu finanzieren. Dies führte nicht nur zu heftiger Kritik in sozialen Medien, sondern auch zu einer Trennung von ihrem Verlobten aufgrund "irreparabler Probleme", wie sie selbst in einem Reddit-Post erklärte. Trotz der anvisierten Gebühren erhielt das Paar lediglich acht Schecks von den Gästen, und ihre GoFundMe-Kampagne brachte lediglich 250 Euro ein. Die finanzielle Belastung, die sie auf ihre Hochzeitsgäste abladen wollte, wurde heftig verurteilt, da viele Nutzer der Meinung sind, dass es ungehörig ist, von den Gästen eine solche Summe zu verlangen.
Hohe Kosten und kreative Lösungen
Wie ing.de berichtet, können Paare, die mit einem begrenzten Budget planen, kreative Sparmaßnahmen ergreifen. Anstatt teure Hochzeitsplaner oder DJs zu engagieren, könnten sie hilfreiche Online-Planungstools nutzen. Auch bei der Dekoration gibt es kostengünstige Alternativen. Annika Kahl vom BvdH empfiehlt, auf heimische Wiesenblumen zurückzugreifen, anstatt einen teuren Floristen zu beauftragen. Svenja Schirk rät dazu, eine Prioritätenliste zu erstellen, um die wichtigsten Posten zuerst zu buchen und eventuell vorhandenes Budget für weniger wichtige Dinge zu verwenden.
Die Diskussion über Hochzeitsgeschenke und -kosten wirft auch die Frage auf, wie viel von den Gästen erwartet werden kann. Nutzer betonen, dass Hochzeiten nur dann geplant werden sollten, wenn auch ohne finanzielle Unterstützung der Gäste gefeiert werden kann. Ein weiteres Argument ist, dass Freunde oder Bekannte möglicherweise Hilfe anbieten könnten, sei es durch das Backen der Hochzeitstorte oder das Ausleihen von Gartenmöbeln, um Kosten zu sparen und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.
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