Österreich

Christenverfolgung weltweit: Nordkorea führt erschreckende Statistik an

Die Verfolgung von Christen weltweit hat ein nie dagewesenes Ausmaß erreicht. Laut dem aktuellen Weltverfolgungsindex von "Open Doors", der die 50 Länder mit der stärksten Verfolgung bewertet, führt Nordkorea die Liste zum 23. Mal an. Monika Chap-Rabenau von Open Doors-Österreich erläuterte in einem aktuellen Podcast, dass Christen dort einer rigorosen Verfolgung ausgesetzt sind. Die offizielle Anerkennung einiger Kirchen sei lediglich Propaganda, während echte Gläubige mit dem Tod oder der Internierung in Arbeitslager rechnen müssen. Die Bibel ist gesetzlich verboten, und selbst clandestine Treffen mit anderen Christen sind extrem riskant. Dennoch treffen sich die Gläubigen heimlich in Wäldern, um gemeinsam zu beten und aus der Bibel zu lesen, oft indem sie die Heilige Schrift im Boden verstecken, so Chap-Rabenau, wie auch auf kathpress.at berichtet.

Die Situation ist nicht nur in Nordkorea prekär. Auch in China sind Christen von Diskriminierung betroffen, beispielsweise dürfen unter 18-Jährige keine Kirchen betreten. Wer seinen Glauben offenbart, muss oft mit erheblichen Nachteilen im Berufsleben rechnen. In Kolumbien erhalten Priester, die gegen die Mächte der Drogenkartelle eintreten, ebenfalls Drohungen und stehen unter Lebensgefahr. Das globalisierte Bild zeigt eine besorgniserregende Zunahme der Verfolgung und Diskriminierung, wie auch Mario Mosimann von der "Aktion für verfolgte Christen" in einem anderen Podcast betont. Laut den neuesten Berichten leben über 365 Millionen Christen in 78 Ländern unter intensiver Verfolgung, was die Dringlichkeit des Themas verdeutlicht.

Religiöse Diskriminierung global im Anstieg

Die verheerenden Folgen der religiösen Verfolgung zeigen sich nicht nur in der physischen Gewalt, sondern auch in alltäglichen Einschränkungen. Gläubige stehen oft vor der Herausforderung, keinen Zugang zu Bildungs- und Arbeitsmöglichkeiten zu bekommen oder soziale Stigmatisierung zu erfahren. Zu den extremsten Ausprägungen zählen Mord und Vertreibung, die in Regionen wie Indien und Pakistan alltäglich sind. Die Bedrohungen, die viele Christen erleben, sind nicht nur eine Gefahr für ihre Person, sondern auch für die Glaubensgemeinschaft weltweit. Diese alarmierenden Entwicklungen werfen Fragen zur Sicherstellung der Religionsfreiheit auf und fordern nicht nur die betroffenen Gemeinschaften, sondern auch internationale Organisationen heraus, hier aktiv zu werden.

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Die Berichte über die Christenverfolgung verdeutlichen also nicht nur die schrecklichen Umstände, denen Gläubige ausgesetzt sind, sondern bieten auch Raum für Besorgnis über die allgemeine Situation der Menschenrechte in vielen Ländern. Die global zunehmende Diskriminierung erfordert sowohl das Bewusstsein der Allgemeinheit als auch konkrete Maßnahmen, um den Betroffenen Unterstützung zu bieten. Die neuesten Erkenntnisse sind auf erf-medien.ch nachzulesen und verdeutlichen, wie entscheidend es ist, diese Themen in den Fokus zu rücken.

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Wien
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Wien, Österreich
Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
erf-medien.ch

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