
Am 14. April 2025 startet die MFG-Pendlerallianz eine Online-Petition, um den Rückbau der umstrittenen Verkehrsversuche auf der Linzer Nibelungenbrücke zu fordern. Diese Maßnahmen, die zu massiven Behinderungen im Berufs- und Pendlerverkehr führen, umfassen provisorische Radfahrstreifen und den Wegfall von Fahrspuren. Laut OTS sind besonders Autofahrer, Busnutzer und Pendler von diesen Änderungen betroffen, die als unausgegoren und ideologisch motiviert kritisiert werden.
Die MFG-Pendlerallianz, unterstützt von der MFG, setzt sich für eine klare Trennung der Verkehrsteilnehmer ein. Der Vorschlag umfasst die Wiederherstellung der dritten Fahrspur auf beiden Seiten der Brücke sowie die Schaffung separater Fuß- und Radwege. Entsprechend den Plänen soll der Fußweg am Ars Electronica Center ausschließlich für Fußgänger und barrierefrei gestaltet werden, während auf der Seite des Neuen Rathauses ein kombinierter Streifen für Fahrräder und Elektroroller vorgesehen ist.
Kritik an bestehenden Verkehrsmaßnahmen
Laus MFG verursacht die Reduzierung der Fahrspuren erhebliche Staus, die auch durch den Wegfall der Busspuren verstärkt werden. Passagierbusse sowie Postbusse sollen auf ihren bestehenden Routen über die Rudolfstraße bleiben, um weitere Verkehrsbehinderungen zu vermeiden. Zudem fordert die MFG mehr Transparenz über die Kosten des Provisoriums und eine umgehende Rückgabe der ehemaligen Verkehrsverhältnisse.
Die Einschränkungen auf der Nibelungenbrücke sind nicht nur aus praktischer Sicht problematisch; sie spiegeln auch eine breitere Debatte über Verkehrspolitik wider. Laut bpb sind Verkehrsysteme entscheidend für die Erreichbarkeit und Attraktivität von Standorten, während gleichzeitig die positiven Assoziationen mit Mobilität oft von den negativen Auswirkungen des Verkehrs überschattet werden. Verkehrspolitik ist geprägt von Auseinandersetzungen über die Lösungen für bestehende Probleme und den damit verbundenen finanziellen Aspekten.
Die Petition der MFG-Pendlerallianz ist online verfügbar und ruft dazu auf, das Verkehrschaos auf der Nibelungenbrücke zu beenden. Unterstützer fordern verbindlich:
- Rückbau der provisorischen Radfahrstreifen.
- Wiedereinrichtung der dritten Fahrspur auf beiden Seiten der Brücke.
- Getrennte Fuß- und Radwege.
Abgeordneter Manuel Krautgartner kritisiert die anhaltenden Verkehrsprobleme als untragbar und fordert sofortige Lösungen zur Wiederherstellung der gewohnten Verkehrsbedingungen. Die Rückkehr zu einer effektiveren Verkehrsgestaltung ist auch unter dem Aspekt der zukünftigen Mobilitätsentwicklung von zentraler Bedeutung.
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