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Celsius-Chef gesteht Betrug: 30 Jahre Haft drohen!

Im jüngsten milliardenschweren Betrugsprozess rund um die gescheiterte Kryptobank Celsius Network hat sich der Gründer Alex Mashinsky am Dienstag teilweise schuldig bekannt. Laut krone.at gestand Mashinsky, gewesen zu sein, dass er im Jahr 2021 fälschlicherweise die Genehmigung des US-Sparprogramms „Earn“ durch die Behörden behauptete, das seinen Kunden Zinsen von bis zu 17 Prozent versprach. „Ich weiß, dass das, was ich getan habe, falsch war“, äußerte er und versprach, alles zu tun, um es wiedergutzumachen. Dieser Deal mit der Staatsanwaltschaft sieht vor, dass er gegen eine mögliche Höchststrafe von 30 Jahren Haft nicht in Berufung geht.

Strafmaß und Vorwürfe

Mashinsky sieht sich nicht nur mit diesen Vorwürfen konfrontiert, sondern auch mit weiteren Anschuldigungen, die ihn beschuldigen, Millionen für persönliche Zwecke veruntreut zu haben. Die Insolvenz von Celsius war eine direkte Folge massiver Abhebungen von Kundengeldern im Sommer 2022. Diese Situation erinnert stark an den Prozess gegen Sam Bankman-Fried, den Gründer der Kryptobörse FTX, der im Frühjahr zu 25 Jahren Haft verurteilt wurde, wie spiegel.de berichtet. Mashinsky hat damit einen wegweisenden Moment erreicht, der Folgen für die gesamte Kryptobranche haben könnte.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Betrug
Genauer Ort bekannt?
Krone, Österreich
Ursache
Manipulation, Warenbetrug
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
spiegel.de

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