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Frischer Wind für Fußgänger und Radfahrer: Sanierung der Lehener Straße abgeschlossen

Freiburgs Lehener Straße erstrahlt nach umfangreicher Sanierung für Radfahrer und Fußgänger: Mehr Sicherheit und Komfort dank breiterer Gehwege und neuer Radstreifen – ein echtes Upgrade!

Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) in Freiburg hat die Bauarbeiten an der Lehener Straße zwischen der Fehrenbachallee und der Eschholzstraße erfolgreich abgeschlossen. Diese Sanierung, die im Frühjahr begann, verbessert die Bedingungen für Fußgänger und Radfahrer erheblich. Mobilitätsbürgermeister Martin Haag betont die Wichtigkeit dieses Projekts, da die Lehener Straße nicht nur saniert, sondern auch neu gestaltet wurde, um den Bedürfnissen der Verkehrsteilnehmer gerecht zu werden.

Vor der Sanierung befand sich die Straße in einem schlechten baulichen Zustand. Die Bedingungen für Fußgänger und Radfahrer waren unsicher und unangenehm. Durch die Umgestaltung ist der Gehweg jetzt in der Regel 2,5 Meter breit, was der Sicherheit und dem Komfort zugutekommt. Zuvor waren die Gehwege teilweise schmaler als zwei Meter, was zu Engpässen führte. Auch die Überquerungen sind nun barrierefrei, um allen Bürgern einen einfachen Zugang zu ermöglichen. Das GuT hat an zwei Stellen die Gehwege vorgezogen, um das Queren der Straße zu erleichtern.

Optimierte Verkehrsbedingungen

Ein überzeugendes Merkmal der neuen Gestaltung ist die Verbreiterung der Radfahrstreifen auf zwei Meter, die jetzt zusätzlich durch Sicherheitstrennstreifen zu den Parkständen abgesichert sind. Während der Umgestaltung war es jedoch notwendig, den Abbiegestreifen für Autos zu reduzieren und etwa ein Drittel der Parkplätze abzubauen. Zudem wurde der Parkplatztyp umgestellt: Ehemalige schräg parkende Autos müssen nun längs parken, was für mehr Sicherheit beim Ein- und Ausparken sorgt.

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Das GuT hat alle bestehenden Bäume entlang der Straße erhalten und sogar drei neue gepflanzt. Diese Veränderungen schufen eine wesentlich freundlichere und sicherere Atmosphäre für Fußgänger und Radfahrer. Das Projekt passt in den Kontext des städtischen Klimamobilitätsplans, wobei die relevanten Maßnahmen zur Förderung beim Land Baden-Württemberg beantragt wurden. Auf Grundlage des Klimabonus kann hier mit einer Förderung von bis zu 85 Prozent gerechnet werden.

Die Gesamtkosten für den Umbau beliefen sich auf rund 900.000 Euro. Diese Sanierung ist Teil einer umfassenden Fuß- und Radverkehrsoffensive aus dem letzten Doppelhaushalt, die mit 16 Millionen Euro investiert wurde. Weitere Informationen über die Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs in Freiburg sind auf der Website der Stadt zu finden: www.freiburg.de/radverkehr.

Quelle/Referenz
regiotrends.de

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