Der kürzlich ernannte Ehrenbürger von Eberau, Karl Schlögl, hat eine bemerkenswerte Karriere hinter sich. Bevor der 70-jährige Pfarrer seine Berufung zum Priester fand, verbrachte er über 20 Jahre im Lebensmittelhandel. 2009 wurde er zum Priester geweiht und hat sich seitdem als Seelsorger in der Region Pinkatal engagiert. Zudem hat ihn die Diözese vor zwei Jahren zum Dechant des Dekanats Güssing ernannt.
Schlögls Arbeit spiegelt sich in seiner mitfühlenden Seelsorge wider. Er ist Pfarrer in mehreren Gemeinden, darunter Eberau, Gaas, Bildein, Moschendorf, Deutsch Schützen und St. Kathrein. Sein Einfluss und Engagement in diesen Gemeinden sind unbestritten. Anlässlich seines 70. Geburtstags wurden ihm sowohl von Bildein als auch von Moschendorf Ehrenringe verliehen.
Ehrenbürgerwürde und Anerkennung
Die Ernennung zum Ehrenbürger der Marktgemeinde Eberau kam durch den Bürgermeister Johann Weber zustande. Diese Auszeichnung würdigt Schlögls langjährige Dienste und seine tiefe Verwurzelung in der Gemeinde. Die Überreichung der Ehrenurkunde fand in einer feierlichen Zeremonie statt, an der zahlreiche Vertreter der Gemeinden und der Kirche teilnahmen, darunter der Bürgermeister von Moschendorf, Thomas Behm, der Bürgermeister von Bildein, Emmerich Zax, und Dechant Karl Schlögl selbst.
In seiner Ansprache betonte Bürgermeister Weber die Bedeutung von Schlögls Arbeit und wie er eine wichtige Stütze für die Gemeinschaft geworden ist. Schlögls Engagement wird von vielen geschätzt, und seine bescheidene Art hat ihm Respekt und Zuneigung in der Bevölkerung eingebracht.
Solche Ehrungen sind wichtig, um die Leistungen von Personen zu würdigen, die einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft haben. Die Auszeichnung von Karl Schlögl als Ehrenbürger ist ein Zeichen des Dankes für seine Hingabe und den unermüdlichen Einsatz für die Menschen in seiner Gemeinde.
Für mehr Informationen zu diesem Thema kann man den ausführlichen Bericht hier nachlesen.
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