Beim Slovakia Swimming Cup in Samorin sorgte der 16-jährige Christian Giefing aus Markt Sankt Martin für Aufsehen mit einer herausragenden Leistung. Der talentierte Schwimmer verbesserte gleich zweimal den bisherigen Rekord über 200 Meter Freistil, den zuvor der Weltmeister Felix Auböck gehalten hatte. Mit einer Zeit von 1:46,03 Minuten stellte Giefing nicht nur eine persönliche Bestmarke auf, sondern sicherte sich auch den nationalen Rekord in den Altersklassen 16 und 17 sowie den Junioren-Rekord in der Altersklasse 18.
Der Slovakia Swimming Cup stellte sich als ein außergewöhnliches Wochenende für Giefing heraus, der für den Verein ASV2000 Stockerau schwimmt und Schüler am Liese-Prokop-Gymnasium in der Südstadt ist. Bereits am Freitag, dem ersten Wettkampftag, gelang ihm dieser bemerkenswerte Sprint über 200 Meter. Mit dieser Zeit löste er den Rekord von Felix Auböck ab, der im Jahr 2014 mit 1:46,29 Minuten ins Ziel kam. Auböck, bekannt für seine Erfolge im Kurzbahn-Schwimmen und dreifacher Olympia-Finalist, hatte dem Rekord bis zum letzten Wochenende Bestand gegeben.
Rekord über 100 Meter Freistil
Doch Giefing hörte nicht bei diesem Rekord auf. Er trat auch über 100 Meter Freistil an und verbesserte die Bestmarke in dieser Disziplin ebenfalls. Seine beeindruckende Leistung machte ihn zum Gesprächsthema des Schwimmwettbewerbs. Die Anzahl der Medaillen, die er in diesem Wettkampf einheimste, spricht Bände über sein Können und sein Engagement im Schwimmsport.
Giefing wird als eines der größten Talente im österreichischen Schwimmen wahrgenommen, und sein Erfolg in Samorin stärkt diesen Ruf um ein Vielfaches. Es bleibt abzuwarten, wie sich seine Karriere weiterentwickeln wird und ob er auf internationaler Bühne weiterhin für Furore sorgen kann. Mit seinen jüngsten Erfolgen hebt er nicht nur sein eigenes Profil, sondern zeigt auch, dass der österreichische Schwimmsport talentierte Athleten hervorgebracht hat, die mit den Besten der Welt konkurrieren können. Für weitere Informationen zu Giefings Rekordleistungen verweisen wir auf die Berichterstattung auf m.bvz.at.