Biber-Angriff auf Münsterländer: Hilferuf der Tierhilfe!
Pionierinsel, Österreich - Ein dramatisches Ereignis ereignete sich am Montagvormittag auf der Pionierinsel in Klosterneuburg. Ein etwa 25 Kilo schwerer Münsterländer verfolgte einem Biber und erlebte dabei eine brutale Konfrontation. Der Biber, bekannt für seine territorialen Instinkte, wehrte sich vehement und verletzte den Hund schwer. „Er war komplett blutüberströmt“, berichtete Angie Fuchs, die Obfrau der Tierhilfe, die den Vorfall beobachtete. Der Biber zog den Hund sogar unter Wasser, was die Situation noch gefährlicher machte, wie noen.at berichtete.
Der betreffende Biber war bereits seit einiger Zeit an der Donaustraße auffällig, wo er mit tiefen, eitrigen Wunden umherstreifte. Es wird vermutet, dass er einen Revierkampf verloren hat, was sein geschwächtes Verhalten erklärt. Nach gesicherter Beobachtung wurde beschlossen, den Tierarzt zu verständigen, um ihm die nötige Hilfe zukommen zu lassen. Dr. Amon kümmerte sich um die Wunden des Tieres, das schließlich von Angie Fuchs und Bea Coreth gesichert und zur weiteren Behandlung ins Tierheim Parndorf gebracht wurde. Diese Entscheidung war besonders wichtig, da die Unterstützung für solch verletzte Wildtiere oft unzureichend ist, wie tierhilfe-klosterneuburg.at hervorhebt. Die beiden Damen, die viel Erfahrung mit Wildtieren haben, hoffen, dass der Biber nach erfolgreicher Pflege wieder in die Freiheit entlassen werden kann.
Details | |
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Vorfall | Tierschutz |
Ursache | Revierkampf |
Ort | Pionierinsel, Österreich |
Verletzte | 1 |
Quellen |