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Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am 24. Januar 2025, als eine Autofahrerin in Zug auf dem Weidweg bei einem Bahnübergang stecken blieb. Kurz nach 18.45 Uhr blieb ihr Fahrzeug aus bisher ungeklärten Gründen auf den Gleisen stehen. Als die Schranken schlossen, konnten die beiden Insassen zum Glück rechtzeitig aus dem Auto aussteigen, bevor der Zug, der rund 80 Passagiere transportierte, ankam. Die beiden Frauen blieben unverletzt, doch das Auto wurde mehrere hundert Meter vom Zug mitgeschleift und verursachte dabei einen Sachschaden von mehreren zehntausend Euro. Schlimmeres wurde somit abgewendet, wie vorarlberg.orf.at berichtete.
In den Tagen zuvor gab es in Zug zudem mehrere Vorfälle mit alkoholisierten Fahrern. Am Freitagabend berichtete die Zuger Polizei, dass ein 48-jähriger Fahrzeuglenker auf der Autobahn A4 in unsicherer Fahrweise unterwegs sei. Bei der Kontrolle digitalisierte sich die Dunkelheit leicht: Eine Atemalkoholmessung ergab 1.29 mg/l, und der Mann hatte zudem keinen gültigen Führerausweis. Ein weiterer Vorfall ereignete sich in der Nacht auf Sonntag, als ein 34-jähriger Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen erwischt wurde. Und als ob das nicht genug wäre, rollte ein ungenügend gesichertes Auto am Sonntagvormittag die Widenstrasse in Oberwil 100 Meter rückwärts in eine Mauer, ohne dass es zu Verletzten kam. Diese Vorfälle zeigen ernsthafte Verstöße gegen die Verkehrsregeln, und beide Fahrer müssen sich nun vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten, wie zg.ch berichtete.
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