Revolution in Wien: Neuer OP-Roboter verwandelt die Chirurgie!

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In Wien revolutioniert ein neuer OP-Roboter die minimalinvasive Chirurgie, verbessert Patientenerlebnisse und fördert schnellere Genesungen.

In Wien revolutioniert ein neuer OP-Roboter die minimalinvasive Chirurgie, verbessert Patientenerlebnisse und fördert schnellere Genesungen.
In Wien revolutioniert ein neuer OP-Roboter die minimalinvasive Chirurgie, verbessert Patientenerlebnisse und fördert schnellere Genesungen.

Revolution in Wien: Neuer OP-Roboter verwandelt die Chirurgie!

Am 25. November 2025 hat die Klinik Landstraße in Wien einen neuen OP-Roboter, der der neuesten Generation angehört, in Betrieb genommen. Dieses fortschrittliche Gerät verbessert die minimalinvasive Chirurgie erheblich. Laut vienna.at erweitert der neue Roboter die Möglichkeiten für präzise Eingriffe, ohne dass große Schnitte notwendig sind. Dies sorgt nicht nur für schnellere Genesungen, sondern auch für weniger Schmerzen bei den Patienten.

Der neue Da Vinci-Roboter wird gezielt in der Magen-Darm-Chirurgie, der Gynäkologie sowie bei Verfahren an der Nebenniere und Schilddrüse eingesetzt. Philipp Riss, der Leiter der Chirurgie in der Klinik, erklärt, dass bei der Schilddrüsenentfernung kleine Schnitte oberhalb der Brustwarzen, in der Achselfalte oder in der Unterlippe genutzt werden, um Narben zu minimieren. Diese Technologie ermöglicht eine exakte Durchführung der Eingriffe und führt zu einer geringeren Schmerzbelastung und schnelleren Erholung der Patienten.

Technische Innovation und Modernisierungsprojekte

Die Investition in den neuen OP-Roboter beträgt zwei Millionen Euro. In Wien sind bereits acht OP-Roboter im Einsatz, und Michael Binder, der Medizinische Direktor des Wiener Gesundheitsverbunds, hat angekündigt, dass alle Kliniken in Zukunft mit dieser Technologie ausgestattet werden sollen. Die nächste Installation eines OP-Roboters ist bereits in der Klinik Hietzing geplant. Nach Informationen von ots.at ist die umfassende Sanierung des Operationsbereichs in der Klinik Landstraße nun vollständig abgeschlossen.

Der Zugang zur roboterassistierten Chirurgie erfordert von den Fachärzten nicht nur theoretische Schulungen, sondern auch umfangreiche Simulationstrainings, praktisches Training im Labor sowie eine Zertifizierung. Mit diesen Maßnahmen wird sichergestellt, dass das Team der Klinik nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch auf die neuen Herausforderungen vorbereitet ist.

Zukunftsausblick und patientenfreundliche Ansätze

Der Wiener Gesundheitsverbund verfolgt ein ambitioniertes Ziel: die Schaffung von „healing hospitals“, die mit modernster Medizintechnik und einer optimalen Betriebsorganisation ausgestattet sind. Um das zu erreichen, sind bis 2027 umfassende Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen in der Klinik Landstraße geplant. Hierbei wurden auch besondere technische Anforderungen berücksichtigt, darunter die Installation einer zusätzlichen Sicherheitsstromversorgung und Maßnahmen zur Anpassung an die Anforderungen des OP-Roboters, wie Lüftung und Klimatisierung.

Der Einsatz von robotischer Chirurgie steht im Kontext eines erheblichen Innovationsdranges in der Medizin. Laut einem NCBI-Artikel ist die minimalinvasive Chirurgie, auch bekannt als Schlüssellochtechnik, ein bewährter Ansatz, dessen Zukunft jedoch ständigen Veränderungen und Herausforderungen unterliegt. Robotik und Digitalisierung prägen zunehmend die Abläufe im Operationssaal. Während erste positive Ergebnisse darauf hindeuten, dass sich robotische Verfahren in der Chirurgie etablieren, bleibt die Bewertung der klaren Vorteile dieser Technologien ein komplexes Thema.