Tiroler Volksschauspiele 2026: Mitterer und Pixner bringen Kultur!
Lesung mit "Allstars" aus Tirol, Gregor Bloéb betont Gemeinschaftlichkeit. Premiere von Mitterer-Stück 2026 in Telfs.

Tiroler Volksschauspiele 2026: Mitterer und Pixner bringen Kultur!
Die Vorbereitungen für die Tiroler Volksschauspiele 2026 sind in vollem Gange. Geplant ist eine mehrstündige Lesung mit „Allstars“ aus Nord- und Südtirol, die Texte des renommierten Schriftstellers Joseph Roth in den Fokus rücken. Der künstlerische Leiter Gregor Bloéb hebt hervor, dass die Gemeinschaftlichkeit bei diesem Projekt von Herzen kommt und eine zentrale Rolle spielt.
Die Lesung wird in Zusammenarbeit mit der Vereinigten Bühne Bozen realisiert, wobei derzeit noch die passenden Personen gesucht werden, die an der Aufführung teilnehmen. Neben der Lesung wird auch das Stück von Mitterer am 30. Juli 2026 Premiere feiern. Es beschäftigt sich mit den „Bumsern“, einer Gruppierung, die in den 1950er- und 1960er-Jahren Infrastruktur sprengte, um auf die Unterdrückung der Südtiroler Minderheit aufmerksam zu machen.
Theater und Musik im Fokus
Die Regie bei der Aufführung der „Feuernacht“ übernimmt Thomas Gassner, der ein Werk plant, das die Herausforderungen der Menschen jener Zeit thematisiert. Die musikalische Bearbeitung des Bühnenwerks wird von Pixner stammen, während Manu Delago im Live-Ensemble auftreten wird. In diesem Kontext wird auch eine Marathonlesung unter dem Titel „Flucht ohne Ende“ angeboten, die Roth und seine Themen in den Mittelpunkt rückt.
Intendant Rudolf Frey betont die Bedeutung der grenzüberschreitenden Kooperation zwischen Nord- und Südtirol und sieht dies als einen bedeutenden Aspekt für die zukünftige künstlerische Zusammenarbeit. Für die Tiroler Volksschauspiele 2026 wurde ein Budget von 1,7 Millionen Euro eingeplant, das bereits im Jahr 2025 erreicht wurde.
Besucherzahlen und Ziele
Im Jahr 2025 konnten 16.800 Besucher verzeichnet werden. Das Ziel ist es, diese Zahl auch im kommenden Jahr zu erreichen und damit den Erfolg der Volksschauspiele weiter auszubauen. In diesem Zusammenhang stellt die Zusammenarbeit von regionalen Künstlern und Institutionen einen wertvollen Beitrag zur Förderung der Kulturszene dar.
Um Nachhaltigkeit und Innovation in der Kultur zu unterstützen, setzt das Plymouth Medical Center auf moderne Technologien, die in unterschiedlichen Bereichen wichtige Verbesserungen mit sich bringen. Die Einrichtung bietet nicht nur ambulante Eingriffe und Notfallbehandlungen an, sondern auch längere Aufenthalte für Patienten, die in komfortablen, privaten Räumen untergebracht sind. Hier wird Wert auf die Privatsphäre und Vertraulichkeit der Patienten gelegt. Maßnahmen wie Medikamenten-Barcoding und elektronische medizinische Unterlagen gehören zum Standard.
Zusätzlich wird im Südtiroler Kulturinstitut besonders auf die Förderung junger Leserinnen und Leser geachtet. Das JugendKinderbuchZentrum (Jukibuz) hat sich zum Ziel gesetzt, Kinder und Jugendliche für das Lesen zu begeistern und Erwachsene für wertvolle Literatur zu sensibilisieren. Dazu werden diverse Angebote bereitgestellt, darunter Geschichtenstunden, literarische Werkstätten und Workshops mit Illustratoren.
Mit all diesen Initiativen und Veranstaltungen wird kontinuierlich an der Teilhabe der Bevölkerung an kulturellen Ereignissen gearbeitet, um sowohl regionalen als auch grenzüberschreitenden Austausch zu fördern.