Vier-Auto-Crash auf BAB 623: Verkehr steht stundenlang still!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Am 21.10.24 kam es auf der BAB 623 zu einem Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen im Baustellenbereich. Zwei Personen wurden leicht verletzt.

Vier-Auto-Crash auf BAB 623: Verkehr steht stundenlang still!

Saarbrücken ist ein Ort voller geschäftiger Straßen und oft auch von unerwarteten Verkehrsereignissen betroffen. Am 21. Oktober 2024 ereignete sich gegen 15:50 Uhr ein bemerkenswerter Verkehrsunfall auf der BAB 623, der in Richtung Friedrichsthal führte, etwa 800 Meter vor der Anschlussstelle Herrensohr. Dieser Vorfall involvierte gleich vier Fahrzeuge, die in einem einspurigen Baustellenabschnitt hintereinander unterwegs waren.

Der Unfall wurde durch stockenden Verkehr verursacht, der die Fahrzeuge zwang, bis zum Stillstand abzubremsen. Leider konnte der letzte Wagen in der Kolonne, ein 3er BMW, der von einem 27-jährigen Franzosen gefahren wurde, nicht rechtzeitig anhalten und prallte auf das Fahrzeug vor ihm. Der Aufprall war so heftig, dass auch die beiden davor fahrenden Autos ineinander geschoben wurden. Alle beteiligten Fahrzeuge erlitten erheblichen Sachschaden, dessen Umfang bislang nicht zwischen den Unfallbeteiligten festgelegt werden konnte.

Verletzte und Bergungsarbeiten

Die beiden Fahrerinnen, 21 und 52 Jahre alt, die in den mittleren Fahrzeugen saßen, erlitten leichte Verletzungen. Sie wurden zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus in Saarbrücken transportiert. Glücklicherweise blieben der 57-jährige Fahrer des vordersten Wagens und der Auslöser des Unfalls selbst unverletzt.

Die Schäden am BMW des Unfallverursachers und dem unmittelbar davor fahrenden Fahrzeug waren so schwerwiegend, dass beide nicht mehr fahrbereit waren und durch Abschleppdienste von der Unfallstelle entfernt werden mussten. Da sich der Unfall im Baustellenbereich ereignete, war der Zugang für Abschleppfahrzeuge kompliziert. Das Abschleppfahrzeug musste von der nächsten Anschlussstelle aus etwa 800 Meter zum Unfallort rückwärts manövrieren, was zusätzliche Zeit in Anspruch nahm.

Aufgrund der Bergungsarbeiten blieb die BAB 623 in diesem Abschnitt für rund drei Stunden vollständig gesperrt. Infolgedessen kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, insbesondere im Bereich der Camphauser Straße und der Johannisbrücke. Auch das Saarbrücker Gebiet Rodenhof war betroffen. Autofahrer mussten mit längeren Wartezeiten rechnen, während die Polizei und Straßenwärter die Situation unter Kontrolle brachten.

Diese Art von Verkehrsunfällen verdeutlichte die Herausforderungen, die Baustellenabschnitte für Verkehrsteilnehmer mit sich bringen können. Unfälle in Baustellenzonen sind besonders gefährlich, da die Gegebenheiten oft abrupt wechseln und die Aufmerksamkeit der Fahrer stärker gefordert ist. Mehr Informationen zu dieser Thematik finden Sie in einem aktuellen Bericht auf www.presseportal.de.