Die Weihnachtszeit hat ihre Tücken, besonders wenn es um Geschenke geht! Während sich viele über die festliche Bescherung freuen, gibt es auch denen, die mit unerwünschten Präsenten kämpfen. Was tun, wenn das Christkind die falschen, oder gar mehrfach die gleichen Geschenke gebracht hat? Ein Umtausch könnte die Lösung sein! Doch die Möglichkeiten sind sehr unterschiedlich, je nachdem, wo und wie man eingekauft hat. Laut APA-OTS gibt es bei Online-Käufen ein gesetzliches Widerrufsrecht von 14 Tagen. Das bedeutet, dass man die Ware problemlos zurückgeben kann, so lange man sich an die Frist hält.
Im stationären Handel hingegen gibt es kein generelles Recht auf Rückgabe oder Umtausch. Hier ist es entscheidend, dass man im Vorfeld mit dem Geschäft eine Umtauschmöglichkeit vereinbart. Es wird empfohlen, solche Regelungen schriftlich auf dem Kassenzettel oder der Rechnung festzuhalten. Auch ist es wichtig, die Originalverpackung aufzubewahren, da viele Einzelhändler die Rückgabe nur in dieser Form akzeptieren. Selbst wenn Online-Shops oft großzügig mit längeren Rückgabefristen in der Weihnachtszeit sind, gilt dies nicht für Plattformen wie eBay Kleinanzeigen, wo die Regeln anders aussehen, wie Biallo.de berichtet.
Worauf man achten sollte
Bei einem Online-Kauf beginnt die 14-tägige Widerrufsfrist in der Regel mit dem Erhalt der Ware. Händler müssen ihre Kunden über diese Fristen informieren. Sollten sie dies nicht tun, verlängert sich die Frist auf bis zu ein Jahr und 14 Tage! Im Falle von fehlerhaften Widerrufsbelehrungen könnten sogar Baufinanzierungen noch Jahre später widerrufbar sein. Bei Dienstleistungen entfällt das Widerrufsrecht, sobald der Anbieter seine Leistung vollständig erbracht hat. Deshalb gilt: Vor dem Kauf unbedingt die Rückgaberechte klären, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden!
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