Saarlouis, 10.10.2024 – Bei der erweiterten Kreisvorstandssitzung der CDU Saarlouis fiel eine bedeutende Entscheidung: Dagmar Heib, eine prominente Juristin und Landtagsvizepräsidentin aus Dillingen, wurde einstimmig als Kandidatin für gleich mehrere Positionen nominiert. Die Nominierung betrifft sowohl den stellvertretenden Landesvorsitz der CDU Saar als auch ein begehrtes Bundestagsmandat. Diese Entscheidung ist besonders wichtig, da sie im Vorfeld des CDU-Landesparteitags im November in Tholey getroffen wurde.
In seiner Ansprache lobte Raphael Schäfer, der Vorsitzende des CDU-Kreisverbands Saarlouis, die umfangreiche Erfahrungen Heibs in der politischen Landschaft. „Dagmar Heib ist eine äußerst kompetente Kollegin, die seit über 20 Jahren im Saarländischen Landtag aktiv ist. Ihre Verwurzelung in der Kommunalpolitik und ihr Fachwissen, insbesondere in der Sozial- und Gesundheitspolitik, machen sie zur idealen Kandidatin für diese wichtigen Positionen“, so Schäfer.
Ein starkes Engagement für soziale Themen
Dagmar Heib selbst äußerte sich dankbar über die Nominierung und betonte, dass sie sich geehrt fühle, für das Bundestagswahlkreis 297 und den Landesvorstand in Betracht gezogen zu werden. Ihr Fokus liege auf der Verbesserung der Rahmenbedingungen in wesentlichen gesellschaftlichen Bereichen wie Rente, Pflege und medizinische Versorgung. „Diese Themen benötigen dringende Reformen auf Bundesebene. Ich möchte mit meiner Erfahrung in Berlin daran arbeiten, die Herausforderungen in diesen Bereichen zu bewältigen“, erklärte Heib.
Ein zentraler Aspekt ihrer politischen Agenda scheint die Nachfolge von Peter Altmaier zu sein, der das Bundestagsmandat im Wahlkreis Untere Saar innehatte. Dieser Wahlkreis umfasst den Landkreis Merzig-Wadern sowie große Teile des Landkreises Saarlouis. Die Nominierung soll die CDU stärken und darauf abzielen, in den kommenden Wahlen relevante Ergebnisse zu erzielen.
Mit ihrer langjährigen politischen Erfahrung und ihrem Engagement für soziale Reformen wird Dagmar Heib als eine wichtige Figur angesehen, die möglicherweise bedeutenden Einfluss auf die politische Landschaft im Saarland und darüber hinaus nehmen könnte. Ihr Werdegang und ihre Vision für die Zukunft werden mit Aufmerksamkeit verfolgt, sowohl von Parteikollegen als auch von politischen Beobachtern.
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