Die Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs setzt ein starkes Zeichen für Barrierefreiheit! Vom 5. bis 7. März 2025 wird sie auf der renommierten Zero Project Conference 2025 in der Wiener UNO-City vertreten sein. Diese internationale Fachkonferenz hat sich der Förderung innovativer Lösungen für Barrierefreiheit und Inklusion verschrieben. Die Hilfsgemeinschaft wird mit ihrem Stand und in mehreren Fachpanels Expertenwissen teilen, um den Austausch über Barrierefreiheit zu fördern, wie berichtet von hilfsgemeinschaft.at.
Besonders Klaus Höckner, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende, wird während der Sessions und Workshops zur Umsetzung des European Accessibility Acts (EAA) sprechen. Ab Juni 2025 müssen Unternehmen digitale Angebote inclusiv gestalten, und Höckner hebt hervor: „Der Europäische Rechtsrahmen bietet große Chancen für Barrierefreiheit, stellt aber auch Herausforderungen dar.“ Auch Barrierefreiheitsexperte Werner Rosenberger wird Einblicke geben, wie Firmen die Anforderungen des EAA jetzt noch rechtskonform umsetzen können. Dabei ist er überzeugt, dass Barrierefreiheit eine wirtschaftliche Chance darstellt, besonders im digitalen Raum.
Experten und Vernetzung auf höchstem Niveau
Elmar Fürst, Vorstandsvorsitzender, betont die Bedeutung des Events: „Die Zero Project Conference ist eines der hochkarätigen Events auf diesem Gebiet.“ Mit Teilnehmern aus über 70 Ländern wird ein unvergleichlicher Austausch von Ideen und Lösungen für mehr Barrierefreiheit stattfinden, das berichtete ots.at. Zu den Keynote-Speakern gehören auch bekannte Persönlichkeiten wie Jenny Lay-Flurrie von Microsoft, die sich für mehr Inklusion starkmacht. Ihre Vision für Barrierefreiheit könnte Vorbild für viele Unternehmen werden.
Das Event wird live über die Konferenzplattform und den YouTube-Kanal des Zero Project gestreamt. Zusätzlich werden die Aufzeichnungen der Sessions später auf YouTube veröffentlicht, was die wertvollen Inhalte einem breiteren Publikum zugänglich macht. Die Hilfsgemeinschaft, die in diesem Jahr auf 90 Jahre Erfahrung zurückblickt, bleibt ein unverzichtbarer Partner im Kampf um eine inklusive Gesellschaft.
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