Vance feiert Abschaffung von DEI-Initiativen: Ein Sieg für alle Amerikaner!

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US-Vizepräsident JD Vance lobt die Abschaffung von DEI-Initiativen und fordert junge Konservative zum Handeln auf.

US-Vizepräsident JD Vance lobt die Abschaffung von DEI-Initiativen und fordert junge Konservative zum Handeln auf.
US-Vizepräsident JD Vance lobt die Abschaffung von DEI-Initiativen und fordert junge Konservative zum Handeln auf.

Vance feiert Abschaffung von DEI-Initiativen: Ein Sieg für alle Amerikaner!

US-Vizepräsident JD Vance hat die Abschaffung von Initiativen für mehr Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) durch die Regierung von Präsident Donald Trump als großen Erfolg gefeiert. In seinen jüngsten Äußerungen betont Vance, dass die Politik der Republikaner darauf abzielt, alle Menschen gleich zu behandeln, und kritisierte die von der Vorgängerregierung unter Joe Biden geförderten DEI-Initiativen als diskriminierend. „In Amerika muss man sich nicht mehr für seine Hautfarbe entschuldigen“, sagte Vance. Trump hatte zu Beginn seiner Amtszeit DEI-Programme flächendeckend gestrichen, indem er Maßnahmen zur Abschaffung diskriminierender Programme eingeleitet hatte, die vor allem aus der Bürgerrechtsbewegung der 1960er-Jahre entstanden waren.

Die Abschaffung von DEI-Programmen wird von vielen als ein Schritt zurück in eine weniger inklusive Gesellschaft wahrgenommen. Trump warf den Programmen vor, weiße Männer zu diskriminieren. Konservative Kritiker wie Chris Rufo vom Manhattan Institute befürworten diese Sichtweise und argumentieren, dass Diversitätsprogramme Minderheiten bevorzugt hätten. Laut einer Umfrage des Pew Research Center ist jedoch ein wachsender Teil der Bevölkerung, etwa 52 % der Befragten, weiterhin der Ansicht, dass solche Programme überwiegend positiv sind.

Der Tod von Charlie Kirk und seine Hintergründe

Vance erinnerte in seinen Äußerungen auch an Charlie Kirk, den Gründer von Turning Point USA, der am 10. September 2025 bei einem Event an der Utah Valley University erschossen wurde. Kirk, der als einflussreicher Unterstützer von Trump und der MAGA-Bewegung galt, wurde während seiner Keynote auf der „American Comeback Tour“ in den Nacken geschossen. Der Täter, der von rund 200 Yards Entfernung feuerte, wurde bisher nicht gefasst, und das FBI unterstützt die laufenden Ermittlungen. Kirk war bekannt für seine kontroversen und oft stark kritisierten Äußerungen über Immigration, insbesondere gegenüber haitianischen Einwanderern.

Seine provokanten Äußerungen, einschließlich der Behauptung, dass „Haiti legitim von dämonischen Voodoo durchzogen“ sei, und der Warnung, dass haitianische Einwanderer die Herrschaft übernehmen könnten, sollten Trump verlieren, sorgen weiterhin für Diskussionen. Vance bezeichnete Kirks Tod als unersetzlichen Verlust und rief die Jugend der Republikaner dazu auf, sich vor den Zwischenwahlen zum US-Kongress im November zu engagieren.

Politische Bedeutung und Ausblick

JD Vance, der bisher keine konkreten Schritte für eine Präsidentschaftskandidatur 2028 unternommen hat, wird als möglicher Nachfolger Trumps gesehen. Trump himself kann aufgrund der Begrenzung auf zwei Amtszeiten nicht erneut kandidieren. Die politische Landschaft der USA wird von den schnellen Veränderungen im Bereich der Diversitätspolitik geprägt. Die Schließung von Abteilungen zur Förderung von Vielfalt und Inklusion in Bundesbehörden innerhalb von 60 Tagen steht sowohl im Mittelpunkt der aktuellen politischen Debatte als auch im Fokus der Öffentlichkeit.

In dieser angespannten Atmosphäre setzen sich viele für die Bewahrung von Gleichheitsrichtlinien ein, während gleichzeitig die Gefahren eines möglichen Anstiegs von Rassismus und Diskriminierung ohne Schutzmechanismen thematisiert werden. Timothy Welbeck von der Temple University warnt ausdrücklich vor den Folgen, die die Streichungen von DEI-Programmen nach sich ziehen könnten, während Unternehmen wie McDonald’s, Meta, Disney und Walmart ihre Maßnahmen zur Förderung von Diversität zurückgefahren haben.

Insgesamt zeigt die politische Diskussion um die DEI-Initiativen das Spannungsfeld zwischen verschiedenen Ideologien in den Vereinigten Staaten. Vance und seine Unterstützer sehen den aktuellen Wandel als einen notwendigen Schritt, um Amerika wieder leistungsorientiert zu machen, während Kritiker vor den Folgen für die Gesellschaft warnen.

Für weitere Informationen zu den Äußerungen von JD Vance und den aktuellen politischen Entwicklungen in den USA, lesen Sie mehr auf oe24, temponetworks und tagesschau.