Vatikanstadt, 16. Dezember 2024 – Ein historischer Moment für Papst Franziskus! Der aus Argentinien stammende Pontifex wird am 17. Dezember 88 Jahre alt und ist seit dem 16. Oktober 2024 der zweitälteste amtierende Papst der Kirchengeschichte, mit beeindruckenden 32.082 Lebenstagen. Nur Leo XIII. war älter und starb 1903 im gesegneten Alter von 93 Jahren. Um diesen Rekord zu brechen, müsste Franziskus bis Mai 2030 im Amt bleiben, als er mit 93 Kerzen auf seiner Geburtstagstorte gefeiert werden könnte. Diese Altersdaten sind nicht nur beeindruckend, sondern stellen auch eine Herausforderung dar, insbesondere angesichts seiner gesundheitlichen Probleme, die ihn unter anderem in den Rollstuhl zwangen, wie kathpress berichtete.
Franziskus, der am 13. März 2013 zum Papst gewählt wurde, trat die Nachfolge von Benedikt XVI. an und bleibt eine prägende Figur in der katholischen Kirche. Sein Lebensweg von den bescheidenen Anfängen in Buenos Aires bis hin zum höchsten kirchlichen Amt ist von einem tiefen Engagement für soziale Gerechtigkeit und Reformen geprägt. Seine bevorstehenden Pläne sind ehrgeizig: Am 24. Dezember 2024 wird er das "Heilige Jahr 2025" eröffnen und erwartet dafür über 30 Millionen Besucher in Rom. Trotz körperlicher Einschränkungen bleibt er aktiv und engagiert, auch wenn er sich mit schweren gesundheitlichen Rückschlägen, wie einem Bluterguss am Kinn nach einem Sturz, herumschlägt, was vatican news ausführlich schilderte.
Sein Führungsstil, gepaart mit Humor und Menschlichkeit, hat dazu geführt, dass er sowohl Bewunderung als auch Herausforderungen erfährt. Der Papst plant, im kommenden Jahr die Türkei zu besuchen, um das Konzil von Nizäa zu commemorieren – eine wichtige Veranstaltung, die 1.700 Jahre zurückreicht. Während er seine Reformpläne für die katholische Kirche, einst angestoßen in der Weltsynode, fortsetzt, zeigt er seine unermüdliche Entschlossenheit, die Stimme der Schwächsten in der Gesellschaft zu sein. Mit der Annäherung an einen neuen Lebensabschnitt und den gesundheitlichen Herausforderungen, steht er vor der bedeutenden Aufgabe, die katholische Kirche weiter in eine moderne Zukunft zu führen.