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Nach nur zwei Wochen im Amt wird der argentinische Trainer Diego Cocca von Real Valladolid entlassen. Der Verein reagiert mit dieser Entscheidung auf eine alarmierende Negativserie, die die Mannschaft auf den letzten Platz der spanischen LaLiga katapultiert hat. Mit nur 15 Punkten aus 24 Spielen hatte Cocca, der erst im Dezember die Verantwortung übernommen hatte, von acht Pflichtspielen sieben verloren und nur einen Sieg errungen. Der vorübergehende Trainer Álvaro Rubio übernimmt nun das Training, während die Zukunft des Klubs auf der Kippe steht, wie laola1.at berichtet.
Florian Grillitsch, der österreichische Spieler, der leihweise von der TSG Hoffenheim zu Valladolid gewechselt ist, erlebte an diesem Wochenende seinen ersten Startelfeinsatz gegen den FC Sevilla, wurde jedoch bereits zur Halbzeit beim Stand von 0:2 ausgewechselt. Das Spiel ging letztlich 0:4 verloren. Während die Suche nach einem neuen Trainer im Gange ist, deutet alles darauf hin, dass Valladolid eine dringend benötigte Wende braucht, um der Abstiegssorge zu entkommen, was auch dem kommenden Trainer eine große Verantwortung auferlegt, berichtet diariodevalladolid.es.
Die Herausforderung für den Nachfolger
Die Nachfolge von Cocca stellt eine erhebliche Herausforderung dar, da der neue Trainer, noch unbestimmt, Kenntnisse aus Südamerika mitbringen soll, jedoch keine Erfahrungen im europäischen Fußball hat. Cocca, der zuvor die mexikanische Nationalmannschaft betreute, konnte in nur sieben Spielen weder überzeugen noch eine stabile Mannschaft aufbauen. Die vorrangige Aufgabe des neuen Trainers wird es nun sein, Valladolid aus der Krise zu führen und den drohenden Abstieg abzuwenden, während die Diskussionen über die nächste Trainerentscheidung im Gange sind.
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