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Nick Kyrgios' mit Spannung erwartetes Comeback bei den Australian Open 2025 steht auf der Kippe. Der australische Tennisspieler, der aufgrund eines geschützten Rankings einen Platz im Hauptfeld hat, leidet aktuell unter einer Bauchzerrung, die er sich bei einem Match in Brisbane zugezogen hat. Auf Instagram berichtete der 29-Jährige über die Verletzung und dass ihm auch sein bereits seit über einem Jahr verletztes Handgelenk erneut Schmerzen bereitet. Diese Faktoren werfen einen dunklen Schatten auf seine Teilnahme am ersten Grand Slam des Jahres, wie laola1.at berichtet.
Obwohl Kyrgios anfangs optimistisch war, wird seine Möglichkeit, sich rechtzeitig zu erholen, als zunehmend unrealistisch angesehen. Für den 9. Januar war ein Schaukampf gegen Novak Djokovic angesetzt, den er bereits absagen musste. In seiner Mitteilung auf Instagram drückte er seinen Unmut über die erneute Verletzung aus: „Ich hatte eine Ultraschalluntersuchung meines Bauches und habe eine Zerrung ersten Grades. Ich werde mich ausruhen und alles dafür tun, um bis zu den Australian Open fit zu sein.“ In Melbourne plant Kyrgios, sowohl im Einzel als auch im Doppel mit Thanasi Kokkinakis anzutreten, aber die wachsende Unsicherheit über seine Fitness lässt die Hoffnungen der Fans schwinden, wie sportingnews.com berichtet.
Verletzungsproblematik und Rückschläge
Die Verletzung kommt zur Unzeit für Kyrgios, da er nach mehr als 18 Monaten ohne wettbewerbsfähiges Spiel 2025 als sein Comeback-Jahr feiern wollte. Mit nur vier Tagen bis zum offiziellen Beginn der Australian Open ist er in einem Wettlauf gegen die Zeit, um fit zu werden. Kyrgios äußerte, dass die Situation sowohl frustrierend als auch beunruhigend sei: „Ich hätte wirklich Glück gebraucht, damit mein Handgelenk bei einem Grand Slam durchhält.“ Es bleibt abzuwarten, ob Nick Kyrgios rechtzeitig wieder einsatzfähig sein wird, um bei seinem letzten Auftritt in Melbourne im Jahr 2022, wo er in der zweiten Runde gegen Daniil Medvedev ausschied, anknüpfen zu können.
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