Im intensiven Kampf um den Klassenerhalt in der Mittelrheinliga hat der VfL Vichttal ein wichtiges Zeichen gesetzt! Am Sonntag siegten die Vichttaler mit 3:1 gegen die Stolberger, was Trainer Andi Avramovic mit Stolz erfüllte. Vor rund 100 Zuschauern zeigten die Spieler eine reife Leistung, die bereits in der ersten Halbzeit durch Treffer von Alexander Dollhopf und Leon Ruhrig belohnt wurde. Dollhopf erzielte das erste Tor nach einer Ecke, gefolgt von Ruhrig, der kurz vor der Halbzeit aus der Distanz erhöhte. „Wir hätten in der zweiten Hälfte viel früher den Deckel draufmachen müssen“, bemerkte Avramovic, der die defensive Stabilität seines Teams lobte, insbesondere nach dem zwischenzeitlichen 3:0 durch Sinan Ak.
Abstiegsängste und Hoffnungen für Schafhausen und Wegberg-Beeck
Im Schatten des Vichtaler Erfolges steht jedoch die Situation von Union Schafhausen und FC Wegberg-Beeck. Schafhausen kämpft um jeden Punkt, um das interne Ziel von 15 Punkten in dieser Hinrunde zu erreichen, während sie in ihrem letzten Spiel gegen den FC Pesch auf einen Sieg hoffen, um den vorletzten Platz zu verlassen. Trainer Jochen Küppers äußerte sich optimistisch: „Die Mannschaft hat Charakter gezeigt; in der Vorwoche gab es keine Trainingseinheit unter 18 Spielern.“ Die Schafhausener treten gegen einen starken Gegner an, der nach einem eindrucksvollen 5:1-Sieg in guter Form ist.
Wegberg-Beeck hingegen muss sich gegen den zweitplatzierten SSV Merten behaupten, der mit einer starken Leistung im Aufstieg beeindruckt. Trainer Mike Schmalenberg warnt vor der Fitness und Qualität des Gegners, nachdem sein Team in der letzten Woche eine Niederlage gegen Fortuna Köln hinnehmen musste. Sowohl für Schafhausen als auch für Wegberg-Beeck stehen also entscheidende Spiele bevor, die die Weichen für den weiteren Verlauf der Saison stellen könnten. Wie die Ängste um den Abstieg und die Hoffnung auf positive Wenden den Ungewissheiten der Liga trotzen, bleibt im Fokus der kommenden Spiele.