In Osttirol hat ein 49-jähriger Bürger eine teure Lektion über Internetbetrug gelernt. Der Mann investierte seit 2021 in Kryptowährungen und geriet Ende 2024 in die Fänge eines Betrügers. Er erhielt eine SMS, die ihn alarmierte, dass ein fremder Zugriff auf sein Krypto-Konto erkannt wurde. Im Glauben, in Sicherheit zu sein, nahm er Kontakt zu einem sogenannten Mitarbeiter des Krypto-Unternehmens auf. Wie dolomitenstadt.at berichtete, wurde er dazu überredet, sein Geld umzubuchen und gab dabei seine persönlichen Zugänge preis. Letztlich wurde ein höherer fünfstelliger Eurobetrag umgebucht, und seither hat er keinen Zugriff mehr auf sein Geld. Der Kontakt zu dem angeblichen Mitarbeiter brach plötzlich ab, was den Mann dazu veranlasste, Anzeige bei der Polizei zu erstatten.
Die Folgen des Betrugs
Die Vorgehensweise des Betrügers zeigt, wie rasant Cyber-Kriminalität zugenommen hat, besonders im Bereich der Kryptowährungen. Der Verlust eines solchen Betrags trifft den Betroffenen nicht nur finanziell hart, sondern auch emotional schwer. Betrüger verwenden oft gefälschte Nachrichten und Anrufe, um Vertrauen zu erschleichen und Menschen in die Irre zu führen. Die Polizei wurde umgehend eingeschaltet, doch die Chancen, das Geld zurückzubekommen, scheinen gering.
In diesem Kontext ist auch zu beachten, dass solche Betrugsmaschen nicht nur Einzelfälle sind. Es gibt zahlreiche Warnungen vor diesen Machenschaften, die zahlreiche Menschen betreffen. Ähnliche Vorfälle wurden auch in anderen Regionen gemeldet, was darauf hinweist, dass die Betrüger immer dreister vorgehen. Die Bürger sind aufgefordert, besonders wachsam zu sein, wenn es um ihre Finanzen geht, wie auch auf osttirol.com zu lesen ist.