Finanzen

Kreis steht vor finanziellen Herausforderungen: Haushalt in der Schieflage!

Der Rheinisch-Bergische Kreis steht vor erheblichen finanziellen Herausforderungen! Landrat Stephan Santelmann und Kreiskämmerer Klaus Eckl haben den Doppelhaushaltsentwurf für 2025/2026 vorgestellt, der durch drastische Maßnahmen die Stabilität der Finanzen sichern soll. Um die Kreisumlage von 35,50 Prozent für 2025 aufrechtzuerhalten, ist eine umfangreiche Entnahme von über 25 Prozent aus der allgemeinen Rücklage notwendig. Dies wird in einem Haushaltssicherungskonzept münden, da der Kreis ein strukturelles Defizit von fast 30 Millionen Euro pro Jahr aufweist, wie rp-online.de berichtet.

Die finanziellen Aufwendungen für 2025 belaufen sich auf 513,4 Millionen Euro, während die Erträge bei 484 Millionen Euro liegen. Im Jahr 2026 sollen die Ausgaben auf 497,7 Millionen Euro sinken, aber dennoch wird die Kreisumlage auf 37,30 Prozent erhöht werden müssen. Als Hauptursache für die desaströse finanzielle Lage wird die unzureichende Finanzierung der von Bund und Land zugewiesenen kommunalen Aufgaben angeführt. Stephan Santelmann fordert daher mehr Unterstützung von den übergeordneten Stelle, um die Kommunen nicht weiter in die Schieflage zu bringen.

Haushaltsentwurf 2024

rbk-direkt.de berichten. Kämmerer Klaus Eckl äußert, dass die bestehende kommunale Unterfinanzierung künftig kaum verbessert werden kann, was weiterhin eine kritische Situation für die Zukunft darstellt.

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Ort des Geschehens

Statistische Auswertung

Was ist passiert?
Insolvenz
In welchen Regionen?
Rheinisch-Bergischer Kreis
Genauer Ort bekannt?
Rheinisch-Bergischer Kreis, Deutschland
Ursache
Kommunale Unterfinanzierung, Finanzierungsprobleme
Beste Referenz
rp-online.de
Weitere Infos
rbk-direkt.de

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