In Wunsiedel, in der Nacht vom 17. auf den 18. Dezember, kam es zu einem verheerenden Brand, der ein Sägewerk sowie ein angrenzendes Wohnhaus in Schutt und Asche legte. Bereits beim Eintreffen der Feuerwehr um etwa 2 Uhr brannten das Sägewerk und dessen Lagerhallen vollständig. Trotz des schnellen Einsatzes von über 235 Feuerwehrleuten konnte das Werk nicht gerettet werden. Der Sachschaden beläuft sich auf schätzungsweise 750.000 Euro, berichtet Merkur.
Die Flammen breiteten sich schnell aus und ergriffen schließlich auch das benachbarte Wohnhaus, das von vier Personen bewohnt wurde. Glücklicherweise blieben alle Bewohner unverletzt, da sie rechtzeitig das Gebäude verlassen konnten. Die Löscharbeiten gestalteten sich jedoch als äußerst schwierig, da das Brandobjekt schwer zugänglich war. Die Einsatzkräfte mussten mehrere Pumpen und Schlauchleitungen nutzen, um das Wasser zur Brandstelle zu transportieren, wie die Frankenpost berichtet. Momentan sind die Ermittlungen zur Brandursache im Gange, es gibt jedoch bislang keine Hinweise auf das Entstehen des Feuers.
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