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In einer dramatischen Nacht kam es sowohl in Sollenau als auch in Kerpen zu verheerenden Ereignissen, die die Einsatzkräfte vor große Herausforderungen stellten. In Sollenau wurde in den frühen Morgenstunden ein Dachstuhl eines Wohnhauses, das ukrainische Flüchtlinge beherbergt, durch heftige Sturmböen komplett abgehoben und auf die andere Seite geschleudert. Die Freiwillige Feuerwehr Sollenau erhielt um 7:42 Uhr Alarm und kämpfte bis 11:30 Uhr gegen die Folgen des Unwetters. Laut Gerd Schindl, dem Kommandanten der Feuerwehr, hatte der Wind genug Kraft, um das Dach zu heben, während die linken Wohnhausteile unbeschädigt blieben. Die Bewohner blieben glücklicherweise unberührt und mussten nicht evakuiert werden, da die Feuerwehr rasch eine provisorische Abdeckung des Daches organisierte, um das Wohnhaus sicher zu halten, bis eine umfassende Reparatur am Montag erfolgen kann, wie noen.at berichtete.
Feuer des Jahrhunderts in Kerpen
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