Ein dramatischer Unfall hielt die Einsatzkräfte sowohl in Waidhofen an der Ybbs als auch in Reinhardshagen in Atem. In Waidhofen wurde ein Autofahrer vermisst, dessen Fahrzeug fast in den Fluss gefallen wäre. Der Mann hatte einen Notruf abgesetzt, doch die genaue Position war schwer zu ermitteln. „Wäre er noch ein paar Meter weiter abgestürzt, wäre er im Fluss gelandet und man hätte ihn wohl noch schwerer entdeckt“, so der Einsatzleiter Günther Weiss von der Freiwilligen Feuerwehr Waidhofen-Wirts. Trotz der schwierigen Umstände suchten Polizei, Rettung und Feuerwehr bis zu zwei Kilometer rund um die Handy-Ortung nach dem Fahrer. Letztendlich hatte sich der Mann bereits selbst aus dem Auto befreit, bevor die Rettungskräfte ihn fanden, berichtete die Kleine Zeitung.
Währenddessen wurde ein weiterer Unfall in Reinhardshagen, Landkreis Kassel, gemeldet. In der Nacht zum Samstag alarmierte ein automatischer Notruf die Feuerwehr, weil ein Wagen mit ausgestoßenen Airbags im Straßengraben auf dem Dach lag. Bei ihrer Anfahrt fanden die Einsatzkräfte zunächst keine verletzte Person. Es wurde entschieden, die Umgebung mit Wärmebildkameras und Drohnen abzusuchen. Begleitet von mehreren Hunden suchten die Rettungsteams nach dem Fahrer, der trotz intensiver Suche nicht zu finden war. Später kam ein Hinweis aus Veckerhagen, doch auch dort fand man die gesuchte Person nicht. Die Suche wurde gegen 2.30 Uhr eingestellt, nachdem Zeugen berichteten, dass sie drei junge Männer gesehen hatten, die wohl den Unfallfahrer abgeholt hatten. Der Einsatz der Feuerwehr endete gegen 3.30 Uhr, ohne dass der Fahrer gefunden wurde, wie die HNA meldete.
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