Brandstiftung in Saarbrücker Klinik: 20 Verletzte und große Evakuierung!

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In Saarbrücken ereignete sich am 4. Oktober 2025 ein schwerer Brand in einer Klinik, mutmaßlich durch Brandstiftung. 20 Personen wurden leicht verletzt.

In Saarbrücken ereignete sich am 4. Oktober 2025 ein schwerer Brand in einer Klinik, mutmaßlich durch Brandstiftung. 20 Personen wurden leicht verletzt.
In Saarbrücken ereignete sich am 4. Oktober 2025 ein schwerer Brand in einer Klinik, mutmaßlich durch Brandstiftung. 20 Personen wurden leicht verletzt.

Brandstiftung in Saarbrücker Klinik: 20 Verletzte und große Evakuierung!

Am Freitagabend, den 3. Oktober 2025, ereignete sich ein schwerer Brand in einer psychiatrischen Klinik in Saarbrücken. Gegen 17:30 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert, nachdem dichter Rauch aus dem mehrstöckigen Klinikgebäude in der Sonnenbergstraße quoll. Bereits auf der Anfahrt konnten die Feuerwehrkräfte die Rauchentwicklung bestätigen, was zu sofortigen Maßnahmen führte.

Die Feuerwehr und Klinikmitarbeiter evakuierten umgehend die betroffenen Gebäudebereiche. Rund 100 Personen mussten die Klinik verlassen, darunter Patienten und Mitarbeiter. Während der Evakuierung erlitten insgesamt 20 Personen leichte Verletzungen, darunter auch eine Einsatzkraft, welche eine Rauchgasvergiftung erlitt. Die Verletzten erhielten Erste Hilfe vor Ort, einige von ihnen wurden zur weiteren medizinischen Behandlung in umliegende Krankenhäuser transportiert.

Details zum Brand

Der Brand brach im ersten Obergeschoss in einem Patientenzimmer aus. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte das Feuer gelöscht werden; dennoch ist das Hauptgebäude aufgrund der Schäden nicht mehr vollständig nutzbar. Einige Patienten mussten in andere Kliniken verlegt werden, was die Komplexität der Situation zusätzlich erhöhte.

Die genaue Ursache des Brandes gab den Ermittlern Rätsel auf. Erste Erkenntnisse deuten auf eine absichtliche Brandstiftung hin. Die Polizei verdächtigt eine 52-jährige Patientin, die mittlerweile in eine geschlossene Einrichtung verbracht wurde. Der Sachschaden wird auf einen niedrigen, siebenstelligen Betrag geschätzt.

Ermittlungen und Folgen

Die Ermittlungen am Brandort wurden am 4. Oktober von der Fachdezernat für Brandermittlungen sowie der Tatortgruppe der Landespolizeidirektion weitergeführt. Die genaue Klärung der Brandursache sowie die Umstände, die zu dieser schweren Brandstiftung führten, stehen noch aus. Es ist zu erwarten, dass die Untersuchungen umfassend und gründlich sein werden, um die Verantwortlichkeiten klar festzustellen.

Insgesamt waren rund 250 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei an der Bekämpfung des Brandes sowie der Versorgung der Verletzten beteiligt. Die Situation hat nicht nur die Sicherheitslage in der Klinik, sondern auch die der umliegenden Nachbarschaft auf den Prüfstand gestellt.Fireworld berichtet, dass in den Nachmittagsstunden die Sonnenbergstraße bis in die Abendstunden gesperrt wurde, um den Einsatzkräften ungehinderten Zugang zu ermöglichen. Ermittler von n-tv schätzen, dass die Geschehnisse in der Klinik weitreichende Folgen haben könnten, da das Gebäude nicht länger für den Betrieb geeignet ist. Ein weitreichendes Ausmaß an psychologischen und organisatorischen Herausforderungen steht der Klinikleitung bevor.Rhein-Zeitung illustriert die Schwere der Situation und die notwendigen Schritte, um die Klinik wieder operabel zu machen.