Trump setzt Ultimatum: Ukraine droht der Verlust großer Gebiete!
Trump legt Friedensplan für die Ukraine vor, der Gebietsverluste fordert. Selenskyj muss bis Donnerstag entscheiden. Experten warnen.

Trump setzt Ultimatum: Ukraine droht der Verlust großer Gebiete!
Am 21. November 2025 hat Donald Trump einen umstrittenen 28-Punkte-Plan für den Frieden in der Ukraine vorgestellt. Dieser Plan sieht vor, dass die Ukraine umfangreiche Gebietsverluste im Osten und Süden hinnehmen muss. Trump hat ein Ultimatum gesetzt: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj muss bis Donnerstag entscheiden, ob er diesen Plan akzeptiert, während auch Wladimir Putin Druck auf die Ukraine ausübt und auf die Entscheidung bis nächste Woche wartet. Militäranalyst Berthold Sandter äußert Bedenken und erklärt, dass die Ukraine diesen Plan nicht annehmen könne, da dies einer Kapitulation gleichkäme. Zudem warnt er, dass eine Verkleinerung der ukrainischen Armee die Verteidigungsfähigkeit des Landes gefährden würde. Trotz der harten Bedingungen zeigt Trump sich offen für eine Fristverlängerung, falls die Situation es zulässt. Selenskyj plant, „Alternativen“ zu diesem US-Plan vorzulegen, die er in den nächsten Tagen präsentieren will.
Inmitten des Drucks von Washington und Moskau hat Selenskyj kürzlich Daniel Driscoll, den U.S. Secretary of the Army, getroffen. Bei diesem Treffen wurden Optionen zur Erreichung eines statthaften Friedens diskutiert, wobei die Reihenfolge der Arbeiten und Formate für den Dialog eine zentrale Rolle spielten. Es wurde vereinbart, dass die Teams der Ukraine und der Vereinigten Staaten an diesen Themen arbeiten werden, um neue Diplomatieimpulse zu setzen, während sie sich in einem schwierigen geopolitischen Umfeld bewegen.
Kontroversen um den Friedensplan
François Außenminister Jean-Noël Barrot weist darauf hin, dass Putin dem Frieden im Weg stehe, während der spanische Außenminister José Manuel Albares betont, dass ein Friedensplan die Souveränität der Ukraine garantieren müsse. Bundesaußenminister Johann Wadephul fordert eine umfassende Einbeziehung Kiews bei Friedensgesprächen und plädiert für eine Waffenruhe, um Raum für Verhandlungen zu schaffen.
Hintergrund sind Berichte über geheime Gespräche zwischen Moskau und Washington. Der Friedensplan soll von der Ukraine große Zugeständnisse verlangen, darunter die Räumung umkämpfter Gebiete und eine Reduzierung der Armee. Zudem drohen Begrenzungen der Reichweite ukrainischer Waffen. Im Gegenzug werden US-Sicherheitsgarantien für die Ukraine und Europa angeboten. Kremlsprecher Dmitri Peskow hat jedoch erklärt, dass es derzeit keine neuen Vorschläge zwischen Russland und den USA gebe. Dieser Plan entspricht weitgehend bekannten russischen Forderungen und wird in Kiew weiterhin kritisch betrachtet.
In der Ukraine selbst ist die militärische Lage angespannt, insbesondere in der umkämpften Stadt Pokrowsk. Selenskyj steht zudem innenpolitisch unter Druck wegen eines Korruptionsskandals. Während der Präsident erneut an Trump appelliert, sich für einen gerechten Frieden einzusetzen, gibt es bisher keine direkte Reaktion der Ukraine auf den neuen Friedensplan. Dennoch bleibt die Frage nach einem stabilen und gerechten Frieden in der Region eine zentrale Herausforderung, die sowohl die ukrainische als auch die internationale Gemeinschaft beschäftigt.