Der britische Premierminister Keir Starmer besucht am Donnerstag das Weiße Haus, um mit US-Präsident Donald Trump über den anhaltenden Konflikt in der Ukraine zu sprechen. Starmer betonte, dass die Ukraine unbedingt Teil der Friedensverhandlungen mit Russland sein müsse, im Gegensatz zu einigen Äußerungen aus der US-Politik. Während er sich um gute Beziehungen zu Trump bemüht, bezeichnete Starmer den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als "demokratisch gewählten Führer", was eine klare Abgrenzung zu Trumps vorherigen, kritischen Stellungnahmen darstellt, wie n-tv.de berichtete.
Inmitten dieser diplomatischen Bemühungen findet eine Reihe von Gesprächen und Verhandlungen über die Ukraine statt. Am Dienstag spraken hochrangige Diplomaten beider Länder in Riad über die "systemischen Probleme", die den Konflikt betreffen. Nach Informationen von kleinezeitung.at sind diese Gespräche Teil einer umfassenderen Annäherung zwischen den USA und Russland, die besonders während der letzten Monate des Ukraine-Kriegs einen zentralen Stellenwert einnimmt. Der Fokus der Gespräche liegt auf der Aufrechterhaltung und Stärkung der Beziehungen zwischen den USA und Großbritannien sowie der Rolle, die der britische Premier bei den Verhandlungen einnehmen kann.
Starmer, der als zweiter hochrangiger Europäer binnen weniger Tage in Washington zu Gast ist, wird mit Trump die aktuelle Unterstützung für die Ukraine diskutieren. Dies geschieht vor dem Hintergrund steigender Spannungen und schwerer Angriffe, die jüngst von der ukrainischen Armee auf russische Ziele gemeldet wurden. Die Ukraine hat erfolgreich Militärstandorte auf der von Russland besetzten Krim angegriffen, was ihre Absichten und Strategien zur Verteidigung unterstreicht. Trump himself hat deutlich gemacht, dass er bereit ist, mit Putin zu verhandeln, jedoch fordert er, dass Russland Zugeständnisse macht, was die Bedingungen für einen potenziellen Frieden in der Region betrifft.
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