Macron auf Rekordtief: Nur 11% Zustimmung – Folge der Turbulenzen?

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Emmanuel Macron erzielt mit nur 11% Zustimmung einen Rekordtiefstand. Politische Turbulenzen und internationale Herausforderungen prägen die Lage.

Emmanuel Macron erzielt mit nur 11% Zustimmung einen Rekordtiefstand. Politische Turbulenzen und internationale Herausforderungen prägen die Lage.
Emmanuel Macron erzielt mit nur 11% Zustimmung einen Rekordtiefstand. Politische Turbulenzen und internationale Herausforderungen prägen die Lage.

Macron auf Rekordtief: Nur 11% Zustimmung – Folge der Turbulenzen?

Die politische Situation in Frankreich ist derzeit angespannt, wie die aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Verian zeigt. Laut den Ergebnissen, die von der Zeitung „Le Figaro“ veröffentlicht wurden, erreicht Präsident Emmanuel Macron mit nur 11% Zustimmung den niedrigsten Wert für einen französischen Präsidenten. Dies übertrifft den bisherigen Negativrekord von François Hollande, der im November 2016 12% erzielte. Politikwissenschaftler Bruno Cautrès führte die niedrigsten Zustimmungsraten auf die aktuellen innenpolitischen Turbulenzen zurück.

Die Bürger machen Macron zunehmend für die Auflösung der Nationalversammlung und die damit verbundenen Neuwahlen nach der Europawahl im Juni 2024 verantwortlich. Zudem ist er auf internationaler Ebene nicht mehr als „unangefochtene Führungsstärke“ wahrgenommen, da US-Präsident Donald Trump zunehmend dominiert. Experten warnen, dass Macron möglicherweise der erste französische Präsident mit nur einstelligen Zustimmungswerten wird. Cautrès äußerte die Befürchtung eines „vollständigen“ Bruchs mit der Öffentlichkeit.

Ein Blick auf den Namen Immanuel

Der Name Immanuel, auch als Emmanuel bekannt, bedeutet „Gott [ist] mit uns“. Er hat seine Wurzeln im Hebräischen und taucht im Buch Jesaja auf, wo er als Zeichen für den Schutz des Hauses David verkündet wird. Im Neuen Testament wird Immanuel als Jesus Christus identifiziert. Das Evangelium nach Matthäus interpretiert diese Prophezeiung als Erfüllung in der Geburt Jesu (Matthäus 1:22–23).

Der historische Kontext dieser Prophezeiungen lässt sich auf den Syro-Ephraimitischen Krieg zurückführen, in dem das Königreich Juda unter König Ahaz gegen die Königreiche Israel und Syrien kämpfte. Jesaja bestätigte Ahaz, dass diese feindlichen Könige nicht erfolgreich sein würden und verkündete das Zeichen der Geburt eines Sohnes namens Immanuel. Es ist bemerkenswert, dass Jesaja mit drei symbolischen Namen spielt, darunter auch Maher-shalal-hash-baz.

Die Unterschiede in der Schreibweise und Bedeutung

Die Verwendung der Begriffe Immanuel und Emmanuel ist in der christlichen Tradition weit verbreitet, besonders in Weihnachtsliedern. Interessanterweise wird Immanuel typischerweise im Alten Testament genannt, während Emmanuel häufig im Neuen Testament vorkommt. Diese Unterschiede rühren von der unterschiedlichen Transliteration der hebräischen und griechischen Wörter her.

  • Immanuel: Jesaja 7:14 – „Eine Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären, und man wird seinen Namen Immanuel nennen.“
  • Emmanuel: Matthäus 1:23 – „Eine Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären, und sie werden seinen Namen Emmanuel nennen.“

Beide Schreibweisen bedeuten „Gott mit uns“, doch die Verwendung dieser Namen beleuchtet unterschiedliche theologische Aspekte in der Bibel. Während Maria und Josef ihrem Sohn den Namen Jesus gaben, repräsentieren die Namen Immanuel und Emmanuel eine tiefere, symbolische Bedeutung von Gottes Nähe zu den Menschen. Jesus wird somit als Immanuel betrachtet, und seine Geburt wird als Erfüllung dieser alten Prophezeiung gesehen.