Wien startet blitzschnelle Sanierung für große Wohngebäude!

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Pilotprojekt zur energetischen Sanierung in Wien-Landstraße: Innovative modulare Fassadenlösungen reduzieren CO₂-Ausstoß und Energiekosten.

Pilotprojekt zur energetischen Sanierung in Wien-Landstraße: Innovative modulare Fassadenlösungen reduzieren CO₂-Ausstoß und Energiekosten.
Pilotprojekt zur energetischen Sanierung in Wien-Landstraße: Innovative modulare Fassadenlösungen reduzieren CO₂-Ausstoß und Energiekosten.

Wien startet blitzschnelle Sanierung für große Wohngebäude!

In Wien haben am 12. November 2025 Vizekanzler und Wohnminister zusammen mit weiteren Politikern ein innovatives Pilotprojekt zur energetischen Sanierung in der Arenberggasse 4 eingeweiht. Dieses Projekt sieht die Verwendung von vorgefertigten Fassadenmodulen vor, die mit einer integrierten Bauteilaktivierung zur Heizung und Kühlung ausgestattet sind. Die Montage dieser Module beginnt noch im November und soll nur wenige Tage in Anspruch nehmen. Diese serielle Sanierung wird als eine zukunftsweisende Methode angesehen, die eine schnelle Umsetzung und gleichzeitig Einsparungen bei den Energiekosten verspricht.

Das Projekt RENVELOPE, das im Jahr 2023 im Rahmen des Programms “Vorzeigeregion Energie (Green Energy Lab)” des Klima- und Energiefonds ins Leben gerufen wurde, hat das Ziel, modulare Vorhangfassaden zu entwickeln. Dabei sind 17 Projektpartner aus verschiedenen Bereichen, darunter Forschung, Immobilienwirtschaft und Architektur, aktiv beteiligt. Die vorgefertigten Module werden im Werk hergestellt und können vor Ort montiert werden, was die Sanierung minimalinvasiv gestaltet, ohne Lärm und Schmutz zu verursachen, während das Gebäude bewohnt bleibt.

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit

Das Gebäude in der Arenberggasse, das 1977 erbaut wurde und über 24 Mietwohnungen verfügt, hat einen Heizwärmebedarf der Kategorie “C”. Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen werden insgesamt 60 vorgefertigte Vorhangmodule mit einer Wärmedämmung von 16 cm sowie 6 cm Ausgleichsdämmung installiert. Die integrierte Gebäudetechnik umfasst Steigstränge und ein Wärmeabgabesystem für Heizung und Kühlung. Außerdem werden eine zentrale Sole-Wasser-Wärmepumpe mit 7,6 kW und zwei Luft-Wasser-Wärmepumpen mit jeweils 12,8 kW installiert.

Zusätzlich wird eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 10,6 kWp zur Stromversorgung des Gebäudes installiert. Mit diesen Maßnahmen wird angestrebt, den Wärmebedarf um bis zu 80% zu reduzieren und damit die Energiekosten zu stabilisieren. Es wird eine jährliche CO₂-Einsparung von etwa 100 Tonnen erwartet. Das Erfolgsmodell der seriellen Sanierung soll darüber hinaus als Standardlösung für den Gebäudebestand in Österreich etabliert werden, wobei weitere Demonstrationsvorhaben in Graz geplant sind.

Ein Blick auf die digitale Infrastruktur

Um den aktuellen Trends und den modernen Bedürfnissen gerecht zu werden, stellt die RBC Royal Bank verschiedene digitale Dienstleistungen zur Verfügung. Kunden können ihre Kontodetails und die Transaktionshistorie der letzten sieben Jahre einsehen sowie Geldüberweisungen auf Sparkonten durchführen, Kreditkarten tilgen oder Hypothekenzahlungen verwalten. Die Bank bietet auch die Möglichkeit an, Rechnungen online zu bezahlen und zukünftige Zahlungen für regelmäßige Rechnungen einzurichten. Internationale Geldüberweisungen ohne Gebühren sind möglich, was die digitale Bankdienstleistung noch attraktiver macht.

Zusammengefasst zeigt das Pilotprojekt in der Arenberggasse 4 nicht nur Fortschritte in der Bau- und Sanierungstechnik, sondern auch das Engagement zur Reduktion von Energiekosten und CO₂-Emissionen in Österreich. Innovative Ansätze der seriellen Sanierung könnten bald landesweit Anwendung finden.