In Wasserburg schlägt die Genossenschaft GWG ein großes Kapitel in der Wohnungsfrage auf! Bei der jüngsten Generalversammlung in Rosenheim wurde das beeindruckende Konzept der genossenschaftlichen Wohnformen vorgestellt. Geschäftsführer Martin Hintermayr teilte die ermutigenden Nachrichten: Die Finanzen sind solide, die Mieten bleiben niedrig – im Schnitt nur 7,64 Euro pro Quadratmeter! Dieses innovative Modell könnte der Schlüssel zur Bekämpfung der rasant steigenden Mietpreise sein, die viele Städte plagen.
Die GWG Wasserburg glänzt nicht nur mit fairen Mietpreisen, sondern bietet auch Sicherheit für ihre Mitglieder. „Kündigungen wegen Eigenbedarfs? Nicht bei uns!“, betont Hintermayr. Die treuen Bewohner, die im Durchschnitt 20 Jahre bleiben, genießen stabile Lebensbedingungen ohne das Risiko einer steigenden Renditemaximierung. Einziges Manko? Neubauten sind teurer, obwohl der Druck der Baupreise enorm ist. „Die Baukosten sind in den letzten fünf Jahren um 40 Prozent gestiegen“, warnt Hintermayr. Dennoch bleibt die GWG optimistisch und setzt auf nachhaltige Modernisierung der Bestände.
Nicht nur Zahlen, sondern echte Werte
Die beeindruckenden Zahlen von 1710 Mitgliedern und 1483 Wohnungen über vier Landkreise hinweg zeugen von einer starken Gemeinschaft! In Rosenheim und Wasserburg hat die GWG über 500 beziehungsweise 450 Wohnungen. Das Highlight? Die genossenschaftlichen Wohnungen fördern nicht nur günstiges Wohnen, sondern auch umweltfreundliche Energien! „Drei Viertel unserer Energie für Heizung und Warmwasser erzeugen wir klimaneutral“, gibt Hintermayr zu Protokoll.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Michael Kölbl sparte nicht mit Lob: „Die GWG ist pumperlgsund!“ Der Jahresabschluss mit einem Reingewinn von knapp 157.000 Euro wurde ohne Gegenstimmen genehmigt. Vorstände und Aufsichtsräte wurden einstimmig entlastet. Diese anhaltende Stabilität könnte ein Lichtblick für viele im Kampf gegen die Mietkrise sein, der längst überfällig ist!