Die Siemens AG erzielt Rekordgewinne, und das große Geld fließt direkt an die Führungsspitze! Vorstandschef Roland Busch durfte sich für das Geschäftsjahr 2023/24 über eine phänomenale Vergütung von 9,36 Millionen Euro freuen, was einen Anstieg von 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Laut den aktuellen Zahlen aus dem veröffentlichten Geschäftsbericht, setzte sich sein Gehalt aus 8,61 Millionen Euro zusammen, ergänzt um Pensionsansprüche in Höhe von 752.000 Euro. Verglichen mit seinem Vorjahresgehalt von 7,61 Millionen Euro, stellt das einen enormen Zuwachs dar, wie auch finance.yahoo.com feststellt.
Trotz eines Rückgangs des Kurzfrist-Bonus, da Siemens seine Umsatzziele nicht erreichte, haben sich die langfristigen Bonifikationen von Busch mehr als verdoppelt. Der Aufsichtsrat von Siemens hat die Leistung des Chefs der Sparte Smart Infrastructure, Matthias Rebellius, als besonders herausragend gewürdigt, der die Rendite in seinem Bereich steigerte. Finanzvorstand Ralf Thomas folgt Busch mit einer Erhöhung seines Gehalts auf 7,24 Millionen Euro, ein Plus von 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie oe24.at berichtete.
Siemens im Aufwind
Siemens selbst vermeldete einen bemerkenswerten Anstieg des Nettogewinns um 5 Prozent auf 8,99 Milliarden Euro, das höchste Ergebnis aller Zeiten für das Unternehmen! In diesem aufregenden Jahr stieg der Aktienkurs um 23,2 Prozent, was im Einklang mit der Entwicklung des deutschen DAX-Index steht. Während sich die Vergütungen der Vorstandsmitglieder nach oben schrauben, bleibt die Erhöhung des Durchschnittsgehalts für die Mitarbeiter in Deutschland jedoch mit nur 3 Prozent eher moderat.
