Ein dramatisches Handballspiel endete für den TSV Sonthofen in einer herben 34:44-Niederlage gegen den Eichenauer SV. Kapitän Laurenz Lakotta bleibt jedoch optimistisch: „Wir haben 55 Minuten Paroli geboten, das Endergebnis sieht schlechter aus, als es war.“ Trotz der starken Anfangsphase, in der Sonthofen mit 4:2 in Führung ging, konterte Eichenau blitzschnell und übernahm die Kontrolle über das Spiel.
Trainer Cristian Savlovschi war gezwungen, auf mehrere Schlüsselspieler zu verzichten und sieht nun den Druck, in den kommenden Wochen Punkte zu holen. „Jetzt haben wir die nächsten Wochen den Druck, auch Punkte zu holen“, sagte Savlovschi. Der TSV bleibt mit nur einem Punkt auf dem vorletzten Platz der Tabelle und muss dringend seine Leistung steigern, um aus der Abstiegszone zu entkommen.
Auf und Ab der Partie
Die Partie war von Anfang an torreich, und Sonthofen zeigte eine offensive Leistung, die die Erwartungen übertraf. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit, in der es 18:19 stand, schien ein Punktgewinn möglich. Doch nach dem Ausgleich zum 19:19 übernahm Eichenau wieder das Zepter. Trotz eines kurzen Aufbäumens und der Hoffnung auf einen Punktgewinn, besiegelten Zeitstrafen und eine Serie von Eichenauer Toren die Niederlage des TSV.
Die nächsten Herausforderungen stehen an, und das Derby in Waltenhofen wird für den TSV Sonthofen entscheidend sein. Die Mannschaft muss sich dringend zusammenreißen, um die Negativserie zu beenden und endlich den ersten Sieg in der Bezirksoberliga zu feiern.