Weissman-Transfer ist geplatzt: Kontroversen überschattet Fortuna Düsseldorf!

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Shon Weissmans geplanter Wechsel zu Fortuna Düsseldorf scheiterte aufgrund umstrittener Social-Media-Äußerungen.

Shon Weissmans geplanter Wechsel zu Fortuna Düsseldorf scheiterte aufgrund umstrittener Social-Media-Äußerungen.
Shon Weissmans geplanter Wechsel zu Fortuna Düsseldorf scheiterte aufgrund umstrittener Social-Media-Äußerungen.

Weissman-Transfer ist geplatzt: Kontroversen überschattet Fortuna Düsseldorf!

Shon Weissman, ehemaliger Torschützenkönig des WAC, hat in einer unvorhersehbaren Wendung seine nächste Station im Fußball gefunden. Der 29-Jährige hat sich einem neuen Kapitel bei Blau-Weiß Linz angeschlossen. Zuvor hatte Weissman in der Saison 2019/20 mit 30 Treffern die Torjägerkrone des WAC errungen und wechselte anschließend zu Real Valladolid in Spanien. In der letzten Saison bei Granada blieb er in 28 Ligaspielen jedoch mit nur zwei Treffern eher blass.

Diese Entwicklung folgt einem gescheiterten Transfer zu Fortuna Düsseldorf, der aufgrund eines gewaltigen sozialen Rückschlags nicht zustande kam. Fans des Vereins protestierten gegen Weissmans Verpflichtung, nachdem sie seine umstrittenen Äußerungen in sozialen Medien im Kontext des Israel-Gaza-Konflikts entdeckt hatten. Laut Sportbible forderte Weissman in einem Post im Oktober 2023 eine drastische militärische Antwort auf den Konflikt.“

Das Ende des Transfers zu Düsseldorf

Der Verein Fortuna Düsseldorf entschied, den Transfer abzusagen, nachdem eine Petition von Fans, die die Absage forderten, schnell an Unterstützung gewann. Diese Petition argumentierte, dass Weissmans Kommentare im Widerspruch zu den Werten des Vereins stehen und er nicht in die Gemeinschaft passe, die der Verein fördern möchte. Die Fan-Proteste wurden durch Berichte über Weissmans Äußerungen verstärkt, darunter extrem umstrittene Forderungen, Gaza „von der Landkarte zu wischen“.

Die Entscheidung von Fortuna Düsseldorf, den Transfer abzusagen, wurde als Antwort auf die Kontroversen weithin wahrgenommen, die der Iran-Israel-Konflikt im deutschen Fußball auslöste.

Die Auswirkungen des Konflikts auf den Fußball

Der Konflikt im Nahen Osten hat auch die Fußballszene stark beeinflusst. Laut einem Bericht von Spiegel kam es zu mehreren Auseinandersetzungen involving Spieler, deren öffentliche Äußerungen zum Konflikt große Wellen schlugen. So führte der Druck auf Sportler und Vereine nicht nur zu Protesten, sondern auch zu Änderungen in der Personalpolitik von Clubs. Die Zahl der Todesopfer im Konflikt wird nun auf über 60.000 geschätzt, was die Breite der Diskussionen und Emotionen rund um das Thema verdeutlicht.

Weissman, der in seiner Karriere 33 Länderspiele für Israel absolviert hat, bleibt in dem Licht der Kontroversen gefangen. BW-Sportdirektor Christoph Schößwendter bezeichnete Weissman als „absoluten Top-Stürmer“, was seine fußballerische Klasse unterstreicht.