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Tiere in Gefahr! Laute Knaller versetzen Welsers Tierheim in Panik!

Im Tierheim Arche Wels sorgt der bedrückende Höllenlärm von Böllern für Alarmstimmung. Laut Berichten von MeinBezirk hat das laute Knallen die Tiere so sehr erschreckt, dass der American Bully Samy sich blutig gekratzt hat, als er versuchte, sich aus seiner Panik zu befreien. Der Sicherheitsreferent Gerhard Kroiß äußerte sich empört über die "Tierquälerei" und plant, sich sofort mit der Polizei zusammenzusetzen, um die Schützlinge des Tierheims zu schützen. Barbara Ogris, die Leiterin des Tierheims, wendet sich hilfesuchend an die Öffentlichkeit und fordert, dass am Traunufer und in der Umgebung kein Feuerwerk mehr gezündet werden darf.

Besorgnis vor Silvester

Die besorgte Ogris hat bereits die bevorstehenden Silvesterfeierlichkeiten im Hinterkopf, fürchtet sie doch, dass die Feuerwerkskörper den Tieren erneut Angst einjagen könnten. Ihre wiederholten Appelle könnten möglicherweise auf Gehör stoßen; Thomas Rammerstorfer, der Tierheimreferent, bestätigt, dass das Schießen in der Nähe des Heims grundsätzlich verboten ist. Dennoch lässt die wiederkehrende Problematik viele Tiere in unnötige Angst und Schrecken versetzen und notdürftig geschützt zurück.

Zusätzlich beleuchtet die Webseite Tiervermittlung.de die prekäre Lage von Tieren in Tierheimen. In Deutschland warten über 300.000 Tiere auf ein neues Zuhause. Die Plattform ermöglicht Tierheimen und Schutzorganisationen, ihre Schützlinge online vorzustellen und erhöht die Aussichten der Tiere, von neuen Besitzern entdeckt zu werden. Die Schaffung eines solchen Netzwerks ist entscheidend, um bedürftigen Tieren zu helfen, und könnte in Zukunft dazu beitragen, die schrecklichen Zustände, wie sie in Wels beobachtet werden, zu vermeiden.

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Details zur Meldung
Was ist passiert?
Tierquälerei
In welchen Regionen?
Wels
Genauer Ort bekannt?
Tierheim Arche Wels, Wels, Österreich
Gab es Verletzte?
1 verletzte Person
Ursache
Böllerknaller
Beste Referenz
meinbezirk.at
Weitere Quellen
tiervermittlung.de

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