In Schwäbisch Gmünd wird es spannend! Die Stadtverwaltung hat einen Vorschlag zur Unterstützung des Wiederaufbaus der ikonischen Eisenbahn-Pergola an der Lindenfirststraße ins Spiel gebracht. Nach einem verheerenden Wasserschaden im Jahr 2021, der das Bauwerk zur Notabsicherung und zum Abbau zwang, steht die Pergola nun vor einer möglichen Wiedergeburt. Der Gemeinderat wird am Mittwoch, dem 6. November, über einen Investitionskostenzuschuss von 30.000 Euro beraten. Diese Entscheidung könnte den entscheidenden Schritt zur Rettung dieses historischen Denkmals darstellen!
Finanzielle Unterstützung in Sicht
Die Bedeutung der Pergola als technisches Wahrzeichen wird durch beeindruckende Förderzusagen unterstrichen: Ganze 600.000 Euro aus einem speziellen Bundesprogramm, 500.000 Euro vom Landesamt für Denkmalpflege und 125.000 Euro von der Denkmalstiftung Baden-Württemberg! Doch die Rettung hat ihren Preis – die geschätzten Kosten für den Wiederaufbau belaufen sich auf satte 1,4 Millionen Euro. Um diese Summe aufzubringen, wurde ein Förderverein gegründet, der sich für die Wiederherstellung der Pergola einsetzt.
Obwohl die finanziellen Zusagen fast ausreichen, hat der Verein ein großes Problem: Er kann nur auf Mittel aus der Denkmalförderung zugreifen, die bereits ausgegeben wurden. Bisher wurden etwa 145.000 Euro für Gutachten und den Notabbau verwendet. Die 30.000 Euro, die die Stadt bereitstellen möchte, wären ein entscheidender Anstoß, um neue Maßnahmen in Auftrag zu geben und somit weitere Fördergelder zu mobilisieren.
Öffentliche Zugänglichkeit garantiert
Für die Stadt selbst wäre die Unterstützung ebenfalls vorteilhaft. Im Gegenzug für die Investition hätte die Stadt das Recht, die Anlage für mindestens fünf Veranstaltungen pro Jahr zu nutzen – eine großartige Gelegenheit für Stadtführungen und den Tag des offenen Denkmals! Das Eisenbahn-Belvedere könnte somit nicht nur restauriert, sondern auch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Ein echter Gewinn für die Stadt und ihre Bürger!