Spannung pur: ÖSV-Springer starten in K.o.-Modus in Oberstdorf!
Erfahren Sie alles über die K.o.-Duelle der ÖSV-Springer bei der Vierschanzentournee 2025 in Oberstdorf und die spannenden Wettbewerbe.

Spannung pur: ÖSV-Springer starten in K.o.-Modus in Oberstdorf!
Am 29. Dezember 2025 wurde die Qualifikation für die K.o.-Duelle der 74. Vierschanzentournee in Oberstdorf abgeschlossen. Die Spannung steigt, da am Montag die ersten Duelle stattfinden werden, die sowohl in Deutschland als auch in Österreich große Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Laut Laola1 haben die ÖSV-Adler bei der Qualifikation insgesamt stark abgeschnitten.
Domen Prevc, der die erste Qualifikation mit mehr als zehn Punkten Vorsprung gewonnen hat, gilt als Favorit auf den goldenen Adler. Er wird in seinem K.o.-Duell auf Eetu Nousiainen treffen, der als 50. in den Wettkampf einzieht. Prevc wird von vielen als möglicher Gesamtsieger gepriesen und steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Dieses Jahr bietet eine Reihe spannender Duelle, die die Zuschauer in ihren Bann ziehen werden.
K.o.-Duelle im Detail
Die K.o.-Duelle der österreichischen Springer sind wie folgt angesetzt:
- Domen Prevc (1.) vs. Eetu Nousiainen (50.)
- Daniel Tschofenig (3.) vs. Roman Koudelka (CZE/48.)
- Jan Hörl (5.) vs. Luca Roth (GER/46.)
- Stephan Embacher (6.) vs. Isak Andreas Langmo (NOR/45.)
- Manuel Fettner (13.) vs. Danil Vassilyev (KAZ/38.)
- Jonas Schuster (16.) vs. Simon Ammann (SUI/35.)
- Maximilian Ortner (24.) vs. Sandro Hauswirth (SUI/27.)
- Stefan Kraft (33.) vs. Jason Colby (USA/18.)
Besonders spannend wird das Duell von Stefan Kraft, der nach einer unglücklichen Qualifikation auf den US-amerikanischen Springer Jason Colby trifft. Kraft, der bereits mehrere Medaillen bei internationalen Wettbewerben gewonnen hat, wird ein besonderes Augenmerk auf seine Leistung legen müssen.
Die Geschichte der Vierschanzentournee
Die Vierschanzentournee ist eine der prestigeträchtigsten Skisprungveranstaltungen weltweit und erfreut sich seit ihrer Gründung im Jahr 1953 großer Beliebtheit bei Fans und Athleten. Die Veranstaltung fand ihren Ursprung in Deutschland und Österreich, mit dem Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen als einem der Vorläufer. Im Laufe der Jahre hat sich die Tournee stark verändert, sowohl bezüglich der Durchführung als auch in der Vermarktung.
Die Tournee wird von den Skiklubs an den Austragungsorten organisiert und umfasst traditionell vier Wettbewerbe in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen. Der K.-o.-Modus, der in der Qualifikation angewendet wird, erhöht die Bedeutung jedes einzelnen Sprungs und trägt zur Spannung der Wettkämpfe bei. In dieser Saison erweitert sich die Veranstaltung mit einer geplanten Vierschanzentournee für Frauen, die jedoch auf die Saison 2026/27 verschoben wurde, wie Wikipedia berichtet.
Mit großen Erwartungen fiebern die Fans dem Auftakt der K.o.-Runden entgegen, die am Montag beginnen werden. Es bleibt abzuwarten, ob Domen Prevc seinen Favoritenstatus bestätigen kann und ob die österreichischen Springer erneut auftrumpfen werden.