Deutschland

Skandal in Sassnitz: Stadtpräsident Benedict bleibt trotz krasser Äußerung im Amt!

Die Kontroversen um den Stadtpräsidenten von Sassnitz, Norbert Benedict (SPD), erreichen einen neuen Höhepunkt. Am 10. Dezember 2024 scheiterte der Antrag zur Abwahl Benedicts aufgrund sexueller Anspielungen, die er während einer Stadtvertretersitzung machte. Die Fraktion Aufbau-Zukunft-Sassnitz (AZS) hatte diesen Schritt initiiert, nachdem eine Einwohnerin, Claudia Wollmuth, während einer Sitzung auf sich aufmerksam machen wollte und Benedict mit den Worten antwortete: "Wollen Sie ein Kind von mir?" Diese Äußerung wurde als "sexistisch" und "unangebracht" kritisiert und schadete dem Ansehen des Stadtpräsidenten erheblich, wie ostsee-zeitung.de berichtete.

Benedict selbst bedauert seine Bemerkung und bezeichnete sie als unglücklich; dennoch sieht er sein Amt als nicht gefährdet. Die Kritik bleibt jedoch laut: Landesgeschäftsführer Steffen Wehner von der SPD bezeichnete die Aussage als "komplett unangemessen". Inn der hitzigen Diskussion über Lärmbelästigung durch das LNG-Terminal warben zahlreiche Anwohner um Gehör, was den Kontext der Äußerung zusätzlich verstärkte, wie ndr.de berichtet.

Claudia Wollmuth hat eine Beschwerde eingereicht, um den Vorfall von der Kommunalaufsicht untersuchen zu lassen. Ihr Anliegen: Eine solche verbale Entgleisung solle in Zukunft nicht nur geahndet, sondern auch verhindert werden. Die AZS-Fraktion bewertet die Entschuldigung als unzureichend und fordert eine Überprüfung seiner Eignung für das Amt. Dies wirft Fragen auf, ob Norbert Benedict seiner Verantwortung und den Anforderungen an sein Amt tatsächlich gewachsen ist.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Sexualdelikte
In welchen Regionen?
Sassnitz
Genauer Ort bekannt?
Sassnitz, Deutschland
Gab es Verletzte?
1 verletzte Person
Ursache
sexistische Äußerung
Beste Referenz
ostsee-zeitung.de
Weitere Quellen
ndr.de

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