Bargteheide – Ein dramatischer Unfall hat am Freitagmittag gegen 13 Uhr auf der A1 bei Bargteheide für massive Verkehrsbehinderungen gesorgt! Unachtsamkeit am Stauende könnte der Auslöser für die Kollision von fünf Fahrzeugen gewesen sein, bei der sechs Personen verletzt wurden. Laut Polizei staute sich der Verkehr in Fahrtrichtung Norden aufgrund einer Baustelle am Kreuz Bargteheide, als ein Fahrzeug kurz vor der Raststätte Buddikate abrupt zum Stehen kam. Die nachfolgenden Fahrzeuge bremsten ebenfalls, doch ein Audi-Fahrer aus dem Kreis Nordwestmecklenburg erkannte die Situation zu spät und krachte in das Heck eines Porsches.
Der Aufprall löste eine verheerende Kettenreaktion aus! Der Porsche wurde in einen VW eines älteren Ehepaares geschoben, das wiederum in einen Ford ST mit Hannoveraner Kennzeichen prallte. Während alle vier Fahrzeuge erheblich beschädigt wurden, konnte der Fahrer des VW Tiguan glücklicherweise seine Fahrt ohne nennenswerte Schäden fortsetzen. Die Besatzung mehrerer Rettungswagen und zwei Notärzte kümmerte sich um die insgesamt sechs Verletzten vor Ort. Obwohl alle als leicht verletzt galten, wurden drei Personen zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Rettungskräfte im Einsatz
Die Freiwillige Feuerwehr Großhansdorf wurde aktiv und streute auslaufende Betriebsstoffe ab, während sie zwei der Fahrzeuge stromlos schaltete. Während drei der Autos von einem Abschleppunternehmen geborgen werden mussten, fuhr das ältere Ehepaar aus Osnabrück ihren beschädigten Wagen selbst zur nahegelegenen Raststätte. In der Folge kam es zu einem fast fünf Kilometer langen Stau hinter dem Unfallort. Erst zwei Stunden nach dem Vorfall entspannte sich die Situation leicht, während die Polizei weiterhin den genauen Unfallhergang aufklärt. dabei könnte die Auswertung der Dashcams des Ford ST eine entscheidende Rolle spielen – die Aufnahmen wurden den Beamten bereits übergeben.
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