Am Dienstagnachmittag, kurz nach 16:30 Uhr, schlugen bei der Freiwilligen Feuerwehr Elmshorn die Alarmglocken. Der Grund? Schockierender Feuerschein und dichter Rauch beim ehemaligen Rewe-Markt am Eiskeller! Mit fünf Fahrzeugen und 20 tapferen Einsatzkräften machten sich die Feuerwehrleute sofort auf den Weg. Was sie vorfanden, war alarmierend: Ein alter Holzschuppen brannte lichterloh!
Flammeninferno: Holzschuppen stands in Flammen!
Der Schuppen, der direkt zwischen dem leerstehenden Markt und der Lärmschutzwand zu den Bahnschienen platziert war, verwandelte sich in einen wahren Flammenmeer. Dank des mutigen und gezielten Einsatzes von Löschschaum konnten die heldenhaften Feuerwehrmänner die Flammen schnell unter Kontrolle bringen. Bereits gegen 17:05 Uhr meldeten sie „Feuer aus“. Der Schuppen hatte jedoch nicht überlebt – übrig blieb nur ein verkohltes Gerüst. Reneè Chandony, der Einsatzleiter, bestätigte, dass der Schuppen leer war. Ein Glück im Unglück: Durch das schnelle Eingreifen wurde der Supermarkt und die umliegenden Bäume vor einem möglichen Großbrand bewahrt.
Doch die Hitze war so intensiv, dass die Farbe der massiven Stahltüren des Marktes bereits Blasen geworfen hatte. Um sicherzustellen, dass nicht auch das Gebäude beschädigt wurde, musste die Feuerwehr die Liefertüren aufbrechen. Ein Schlüsselinhaber ließ auf sich warten, was die Lage zusätzlich dramatisch machte. Erst um 17:15 Uhr kam die erlösende Nachricht aus dem Innenraum des Marktes: Keine weiteren Schäden!
Die Suche nach der Brandursache läuft!
Der Polizei bleibt nun die Aufgabe, die Ursachen des Brandes zu ermitteln. Einsatzleiter Chandony ist sich jedoch sicher: „Eine Selbstentzündung schließe ich aus. Von alleine fängt das nicht zu brennen an.“ Mit diesen Worten bleibt die Quelle des Feuers ein Rätsel, das gelöst werden muss. Währenddessen bleibt der Blick der Anwohner auf das stark beschädigte Holzgerüst gerichtet, das traurige Überreste eines potenziellen Großbrands zeigt.