Ein dramatischer Rücktritt erschüttert die politische Landschaft in Sachsen! Volker Holuscha, der Oberbürgermeister von Flöha, hat seine Mitgliedschaft in der Partei Die Linke niedergelegt. Der Grund? Holuscha fühlt sich von der programmatischen Entwicklung der Partei entfremdet und kann die jüngsten Personalentscheidungen auf Kreisebene nicht mehr unterstützen. Besonders die bevorstehende Nominierung der Linke-Kandidatin für die Landratswahl in Mittelsachsen hat das Fass zum Überlaufen gebracht. Damit verliert Die Linke einen ihrer letzten Bürgermeister in Sachsen – ein herber Schlag für die Partei!
Ein neuer Weg als parteiloser Oberbürgermeister
Holuscha, der 1999 der PDS beitrat und 16 Jahre im Stadtrat tätig war, übernahm 2015 das Amt des Oberbürgermeisters in Flöha. Von 2019 bis 2024 vertrat er Die Linke im Kreistag Mittelsachsens. Doch nun zieht er einen Schlussstrich und plant, als parteiloser Oberbürgermeister weiterzuarbeiten. Dies könnte eine Wendung in der politischen Landschaft Flöhas darstellen, während die Linke sich auf die Nominierung von Cindy Reimer aus Waldheim als Kandidatin für die Landratswahl vorbereitet. Reimer, die seit Juli die Kreistagsfraktion der Linken leitet, wird nun die Herausforderung annehmen müssen, die Partei in einer schwierigen Zeit zu vertreten.
Die politische Zukunft in Mittelsachsen steht auf der Kippe! Am Ende Januar 2025 wird ein neuer Landrat oder eine Landrätin gewählt, nachdem Dirk Neubauer sein Amt vorzeitig niedergelegt hat. Die Linke steht unter Druck, ihre Position zu behaupten, während Holuscha seinen eigenen Weg geht. Ein spannendes Rennen um die politische Macht in der Region zeichnet sich ab!
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