Rotes Kreuz Vorarlberg: 800 Helden im Einsatz an Weihnachten!

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Rotes Kreuz Vorarlberg mobilisiert 800 Einsatzkräfte über Weihnachten 2025 für Rettungsdienst und Notfallversorgung.

Rotes Kreuz Vorarlberg mobilisiert 800 Einsatzkräfte über Weihnachten 2025 für Rettungsdienst und Notfallversorgung.
Rotes Kreuz Vorarlberg mobilisiert 800 Einsatzkräfte über Weihnachten 2025 für Rettungsdienst und Notfallversorgung.

Rotes Kreuz Vorarlberg: 800 Helden im Einsatz an Weihnachten!

Am 25. Dezember 2025 mobilisiert das Rote Kreuz Vorarlberg rund 800 Einsatzkräfte, um die Bevölkerung während der Feiertage zu unterstützen. Diese Teams sind in verschiedenen Bereichen aktiv, darunter Rettungsdienst, Krankentransport, Notrufleitstelle sowie telefonische Gesundheitsberatung. Zwischen dem 24. und 26. Dezember sind etwa 500 dieser Kräfte im Rettungsdienst tätig, wobei der Großteil freiwillig arbeitet. In der Silvesternacht und am Neujahrstag stehen mehr als 300 Einsatzkräfte für medizinische Notfälle bereit. Das Engagement und die Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter wurden von Ludwig Summer, Präsident des Roten Kreuzes Vorarlberg, besonders hervorgehoben. Dies zeigt die immense Bedeutung der Hilfsorganisation, insbesondere zu Zeiten, in denen viele Menschen die Feiertage mit ihren Angehörigen verbringen möchten. Vol.at berichtet über diese wichtige Initiative.

Die 800 Einsatzkräfte stammen aus unterschiedlichen Organisationen, unterstreicht ein Bericht des ORF Vorarlberg. Die Maßnahmen, die während dieser Feiertagszeit ergriffen werden, zielen darauf ab, die Sicherheit und Unterstützung der Bevölkerung zu gewährleisten. Ob medizinische Notfälle, Transport von Patient:innen oder telefonische Auskünfte – die Einsatzkräfte stehen rund um die Uhr bereit, um schnell reagieren zu können.

Breiter Kontext der Notfallversorgung

Ein Blick über die Landesgrenzen hinweg zeigt, dass der Bedarf an Notfallversorgung nicht nur in Vorarlberg, sondern auch in Deutschland erheblich ist. Laut einer aktuellen Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes wurden im Jahr 2023 in deutschen Krankenhäusern rund 12,4 Millionen ambulante Notfälle registriert, was den höchsten Wert seit 2018 darstellt. Im Vergleich dazu gab es etwa 17,2 Millionen vollstationäre Behandlungen. An Feiertagen wie Weihnachten und Neujahr sind Notfallambulanzen und Rettungsdienste unerlässlich, um die ärztliche Grundversorgung zu sichern.

Die kontinuierliche Steigerung der behandelten Notfälle ist ein Zeichen dafür, dass die Gesundheitsdienste unter hohem Druck stehen. Der Bedarf an Fachkräften im Rettungsdienst bleibt entsprechend hoch, was diese Berufe zu wichtigen Engpassberufen macht. Die Zahl der Mitarbeiter in diesen Bereichen stieg von 2012 bis 2022 um 71 % auf rund 86.000 Beschäftigte. Der Frauenanteil im Rettungsdienst hat sich in diesem Zeitraum ebenfalls signifikant erhöht, von 27 % auf 34 %, während im allgemeinen Gesundheitswesen der Anteil männlicher Beschäftigter nur 25 % beträgt.

Die Notwendigkeit für engagierte und gut ausgebildete Einsatzkräfte ist während der Feiertage besonders deutlich. Hoffnungsvoll können sowohl Vorarlberg als auch Deutschland auf die engagierten Mitarbeiter zählen, die für die Sicherheit und das Wohl der Bevölkerung Sorge tragen.